Autoren-Archiv: Charlotte Bockrath-Regel
Mariechen
Eine kleine Weihnacht-Update von Mariechen:
Mariechen ist voll integriert ins das Familienleben ihrer Pflegestelle. Nicht schlecht wurde gestaunt, als sie vor kurzem den Postboten hoch wichtig anbellte.
Auch spazieren gehen mag Mariechen. Warm eingepackt, weil Ihr Fell so dünn ist, zieht sie dann um die Häuser und liebt es überall herumzuschnuppern.
Die kleine Hündin kommt mit zur Arbeit und verschläft die Arbeitszeit unserer Kollegin in ihrem kuscheligen Nest an der Heizung. Wenn Mariechen aber merkt, es geht wieder nach Hause, dann kommt Leben in die kleine Maus und sie teilt ihre Freude lautstark mit und drängelt richtiggehend dass es dann auch los geht. Sogar gekocht wird für Mariechen und ganz, ganz viel gekuschelt.
November 2024
Leider gibt es immer wieder Ereignisse die selbst für uns, die wir den „Job“ schon lange machen, unfassbar sind, so auch die Geschichte von Mariechen:
Am Morgen des 19.11.2024 wurde uns von einer Anruferin mitgeteilt, dass sie im Garten ihrer Nachbarin einen kleinen Hund gefunden habe. Das Tier wäre in einem sehr schlechten Zustand, habe einen großen Tumor und sei völlig durchnässt.
Die Finderin brachte sodann die kleine Yorkidame zu uns. Das kleine Bündelchen war wirklich völlig fertig und leider bestätigte sich die dramatische Schilderung dieser großen Umfangsvermehrung an der rechten Körperseite der kleinen Hündin 😥.
Wir nannten die Kleine Mariechen und hofften doch noch irgendwie, dass sich ein Halter meldet – bis heute ist dies nicht der Fall. So müssen wir davon ausgehen, dass hier jemand mit seinem alten Tier nicht mehr zum Tierarzt gehen möchte. Vielleicht um die Kosten zu sparen? Vielleicht weil man nicht erklären mag, warum das Tier in einem solchen Zustand ist?
Es ist in unseren Augen eine der fiesesten Taten, ein altes, man muss es so deutlich sagen, dem Tode nahestehenden Tier auszusetzen und ihm nicht bei seinem letzten Gang beizustehen. 😡
Wie geht es Mariechen weiter? Wie geht es hier heute?
Mariechen war 2 Tage nach ihrem Aussetzen kaum ansprechbar. Sie war völlig erschöpft und schlief abgesehen von kleinen nur minutenlangen Gassigängen und der Futteraufnahme fast 48 Stunden durch.
Wir haben Mariechen natürlich umgehend unserer Tierärztin vorgestellt. Mariechen ist sehr alt. Sie hat mehrere Baustellen, dass Schlimmste ist aber die riesige Umfangsvermehrung. Diese ist verwachsen, unter anderem mit den Rippen. Eine Operation bei der Größe dieses Tumors ist für die alte, kleine Hündin nicht einfach so zumutbar und so haben wir nach ärztlichem Rat entschieden Mariechen die Zeit bis es nicht mehr geht, für die Kleine so schön wie möglich zu gestalten.
In diesem Fall mal wieder wunderbar: Mariechen mußte nicht lange im Tierheim bleiben. Unsere Kollegin bietet Mariechen einen Hospizplatz. Einen liebevolleren Platz kann es für Mariechen nicht geben. Dort wird genau geschaut was sie braucht, wie es ihr Tag für Tag geht und vor allem wird sie sehr lieb gehabt. Wir hoffen, dass Mariechen noch eine schöne Zeit haben wird und danken unserer Kollegin und ihrer Familie dafür! ❤️
Ausgesetzt!
Da saßen sie die 4 Kleinen, hinter den Mülltonnen versuchten sie Schutz zu finden. Glücklicherweise sind die Minis tierlieben Menschen aufgefallen und so konnten die Katzenkinder flott gesichert werden – nur ein Kleiner hatte so viel Angst, dass er erst einmal abzischte. Das Miauen seiner bereits gesicherten Geschwister ließen ihn aber wieder zurückkommen und so konnte auch er eingefangen werden.
Total zahm aber ziemlich durcheinander kamen sie im Tierheim Melle an und hier zeigte sich wie sehr sie ihre Katzenmutter vermissen. Alle Vier schrien teilweise stundenlang nach ihrer Mutter. Schlimm so etwas miterleben zu müssen!
Ein ganz heißer Tipp an den/die Aussetzer: Wenn Ihr keine Katzenkinder haben wollt, dann kastriert einfach Eure Katzen! Es ist keine Lösung, sondern eine Straftat anderen Leute unerwünschte Tiere vor die Haustür zu schmeißen!
Herzlich Willkommen!
Im Kellerfensterschacht unseres Tierheims entdeckten wir eine Katze.
Wir müssen davon ausgehen, dass das dünne aber leider schon hochtragende Katzenmädchen absichtlich bei uns „abgeladen“ wurde. 3 Tage nach ihrer Sicherung kamen 4 kleine Streifentiger zur Welt ❤️.
Katzenmama Mila ist ein echter Goldschatz! Sie schenkte uns ihr Vertrauen und ist eine super liebe Katze, zudem kümmert sie sich hervorragend um ihre Kleinen.
Herzlich Willkommen kleine Katzenfamilie – wir werden gut auf Euch Acht geben!
Enno
Enno ist ein reinrassiger Labrador Retriever.
Geboren: 28.07.2024
Leider hat er einen Herzfehler, eine Trikuspidalklappendisplasie.
Zeitlebens wird er Medikamente brauchen, 1 Tablette morgens, eine abends.
Man merkt ihm nichts, absolut gar nichts an. Man braucht ansonsten auf nichts zu achten. Er ist sehr fröhlich, sehr neugierig, sehr lernbegierig.
Er ist den Umgang mit anderen Hunden und Menschen gewohnt. Er findet alle – und das Leben insbesondere – wunderbar.
Er ist ein Goldschatz!
Es wäre schön, wenn wir jemanden für ihn finden können.
Infos unter: ursula.levinsky@yahoo.com
Bernie – Happy End!
12. November 2024
Heute ist unser kleiner Bernie in sein neues Zuhause gezogen. Wir wünschen seiner neuen Familie viel, viel Freude mit Bernie und dem kleinen Hundejungen wünschen wir sowieso alles Glück der Welt ❤️
Bernie kam an einem Freitagabend zu uns, bereits eine Stunde später saßen wir mit ihm im Wartebereich der Tierklinik damit Allergiker Bernie sofort die so dringende Hilfe erhält, denn er war schwer von einem Allergieschub gezeichnet.
Mit der Übergabe an uns beginnt nun für Bernie ein neues Leben …
… und nicht immer ist so ein Start ganz einfach. Die Tiere verlieren alles was sie bisher kannten. Auch wenn das Altbekannte vielleicht nicht immer gut war, so war es doch das Leben dieser Tiere.
Auch Bernie trauerte die ersten 2, 3 Tage. Viel Kuscheln und die ersten kleinen Spaziergänge halfen etwas. Das vollständige Abschütteln der Traurigkeit gelang dann aber beim gemeinsamen Shoppen.
Bernie brauchte ein ordentliches Hundegeschirr damit wir die Welt da draußen mit ihm so richtig entdecken können und los ging’s zum Tierladen:
Einige Kunden nahmen rege Anteil an unserer kleinen Shoppingtour und Bernie saugte jede Aufmerksamkeit auf. Gerne zeigte er sein lustig-charmantes Repertoire ❤️
Nachdem das ausgesuchte Geschirr sich im Praxistest bewährt hatte, wollte Bernie auch noch etwas durch den Laden schnüstern.
Bernie fand unseren Ausflug richtig gut und bewies schon einmal, dass er ein super Beifahrer ist.
Übrigens: Wir haben seine Allergie-Beschwerden schon deutlich besser im Griff. Auch sein Blutohr ist auf einem guten Wege.
11. Oktober 2024
Tja, was man so findet wenn man eigentlich Pilze sucht …
Nach Angaben der Finderin, habe man den in Melle in einem Waldgebiet gefundenen Hund behalten wollen und habe ihn deshalb erst einmal für 4 Tage mit nach Hause genommen. Dort habe sich der Fundhund aber nicht mit dem eigenen Hund verstanden.
Abgegeben wurde Bernie dann am Freitagabend in folgendem Zustand:
Diese Aufnahme entstand im Wartebereich der Tierklinik, zu der wir direkt nach Aufnahme des kleinen Bulldoggenmannes gefahren sind.
Bernie (wie wir den Kleinen nennen) kratzte und kratzte sich wie im Wahn und schrie gleichzeitig vor Schmerzen. Rechts hatte er ein schlimm angeschwollenes Blutohr. Dieses Ohr wird für immer deformiert bleiben.
Bernie wurde sofort unter Medikamente gesetzt damit schnell seine Qualen gelindert werden. Glücklicherweise schlugen diese recht schnell an, aber wir stehen erst am Anfang seines Genesungsweges. Leider wissen wir nicht, was bisher gegen seine Allergie unternommen wurde. Wichtig wäre z. B. zu wissen ob er schon einmal Kortison bekommen hat usw. So tappen wir im Dunklen und müssen in mühsamer Arbeit herausfinden wodurch die Allergie hervorgerufen wird und was Bernie am besten hilft.
Der Test auf einen Milbenbefall war negativ.
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Margit – die Tapferste! *glücklich vermittelt*
Update: Oktober 2024
Kaum waren die Fäden von unserer Tierärztin bei der kleinen Margit gezogen worden hat unsere kleine Herzensbrecherin Margit sich ihren neuen Menschen ausgesucht.
Deutlich zeigte sie, „die mag ich“ in dem sie sich fest an ihre Interessentin schmiegte.
So soll es sein und wir freuen uns, dass Klein-Margit nun mit ganz viel Liebe in ihrem neuen Zuhause und einem gleichaltrigen Katzenmädchen umgeben sein wird.
September 2024
Vor wenigen Tagen kam die kleine Fundkatze Margit bei uns an. Hier seht Ihr einen kleinen Film direkt nach ihrer Ankunft:
Margit wurde direkt unserer Tierärztin vorgestellt. Was mit Margit geschehen war, können wir nicht sagen. Vielleicht ein Unfall? Nicht nur Margit´s Bein war schwer verletzt auch ihr Schwanz fehlte.
Leider war Margit´s Bein nicht mehr zu retten. Es musste amputiert werden.
Margit ist ein unglaublich tolles Katzenkind und lehrt uns, was Tapferkeit wirklich ist!
Nachdem sie von der großen OP abgeholt wurde, war sie zum Erstaunen aller gar nicht so schlecht drauf und bereits am Abend forderte sie mit großen Appetit ihr Abendessen ein.
Margit ist nicht unterzukriegen. Natürlich muss sie sich daran gewöhnen nun ohne viertes Beinchen zurecht zu kommen aber sie ist unglaublich wacker, lieb und schon wieder lustig drauf. Vielleicht hatte sie mit ihrem kaputten Bein deutlich mehr Schmerzen als jetzt nach der Operation?
Bald schon können die Fäden an den OP-Stellen gezogen werden. Dann geht das Abenteuer Leben für Margit in die nächste Phase und natürlich sucht die Süße dann auch ein Zuhause …
Zum Welttierschutztag am 4. Oktober: Deutscher Tierschutzbund fordert verbessertes Tierschutzgesetz
02.10.2024
„Tiere schützen, nicht verraten. Neues Tierschutzgesetz – jetzt“
Zum Welttierschutztag am 4. Oktober: Deutscher Tierschutzbund fordert verbessertes Tierschutzgesetz
Zum Welttierschutztag am 4. Oktober fordert der Deutsche Tierschutzbund, den zu schwachen Entwurf der Bundesregierung für das neue Tierschutzgesetz umfassend nachzubessern. Das parlamentarische Verfahren zur Novellierung des Gesetzes ist vergangene Woche mit der 1. Lesung im Deutschen Bundestag gestartet. Der vom zuständigen Minister Cem Özdemir vorgelegte Entwurf jedoch werde dem Staatsziel Tierschutz nicht gerecht, kritisiert der Tierschutzbund. Der diesjährige Welttierschutztag steht daher unter dem Leitmotto „Tiere schützen, nicht verraten. Neues Tierschutzgesetz – jetzt“.
„`Der Staat schützt die Tiere` heißt es seit über 20 Jahren in der deutschen Verfassung. Diesem Staatsziel Tierschutz gilt es nun gerecht zu werden und Tiere durch das Tierschutzgesetz vollumfänglich vor Schmerzen, Leiden und Schäden zu bewahren“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Es sei unsäglich, dass wirtschaftlichen Interessen noch immer mehr Bedeutung als dem Wohl der Tiere beigemessen würde. „Abstriche und Kompromisse im Tierschutz bedeuten Schmerz und Leid für fühlende Lebewesen. Umso mehr liegen unsere Hoffnungen nun bei den Parteien im Parlament. Diese müssen sich nun zu einem guten Entwurf zusammenfinden, der den Namen Tierschutzgesetz auch verdient.“
Mit dem Gesetzentwurf in seiner jetzigen Form ist das Bundeslandwirtschaftsministerium zwar einzelne wichtige Punkte angegangen, aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes jedoch nicht konsequent genug. So wird das Anbinden von Rindern nicht grundsätzlich verboten, Amputationen wie das Kürzen der Ringelschwänze bei Schweinen oder der Rute bei jagdlich geführten Hunden bleiben zulässig. Zudem wurden beim Thema Tierversuche statt notwendiger Verbesserungen sogar Verschlechterungen eingebracht, etwa in Bezug auf die Tötung überzähliger Versuchstiere. Auch fehlen Nachbesserungen im Bereich Katzenschutz, wie eine dringend nötige bundesweite Kastrationspflicht für Katzen mit Freigang. Von den umfassenden Vereinbarungen, die im Koalitionsvertrag zum Tierschutz beschlossen wurden, ist im Regierungsentwurf wenig übriggeblieben. „Die Novellierung des Tierschutzgesetzes ist eine historische Chance, um den Tierschutz im Land voranzubringen. Deutschland sollte Vorreiter im Sachen Tierschutz sein, anstatt sich von Tiernutzerverbänden Stillstand oder gar Rückschritte im Tierschutz diktieren zu lassen. Jetzt gilt es!“, so Schröder.
Über den Welttierschutztag
Der Welttierschutztag geht zurück auf den Heiligen Franz von Assisi, den Schutzpatron der Tiere, der am 4. Oktober 1228 heiliggesprochen wurde. Jährlich nutzen Tierschützer den Tag, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen, welches durch den Menschen verursacht wird. Der Deutsche Tierschutzbund stellt den Aktionstag in jedem Jahr unter ein aktuelles Motto.
Tierheime als systemrelevante Einrichtungen fallen beim Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter den Tisch
Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V.
02.10.2024
Tierheime als systemrelevante Einrichtungen fallen beim Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter den Tisch
Laut Pressemeldung des Ministeriums vom 01.10.2024 und in der Rede der Ministerin, Frau Staudte, zu den im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vorgestellten Schwerpunkten des Haushaltes 2025 gehört der Tierschutz in Niedersachsen offenbar nicht mehr zu den Kernaufgaben des Ministeriums. Unsere Tierschutzvereine benötigen scheinbar keine Planungssicherheit und auch keine verlässlichen Zukunftsperspektiven.
Dazu Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Niedersachsen e.V.: „Die Nachricht hat uns überrascht, weil im Koalitionsvertrag zwischen der SPD und den Grünen vereinbart ist, den Tierschutz zu stärken. Unter anderem war beabsichtigt, die grundsätzliche Finanzierung der Tierheime durch das Land und die Kommunen sicherzustellen und dabei den Schwerpunkt auf die energetische Sanierung der Einrichtungen zu legen. Davon ist nun keine Rede mehr – das wird für Verdruss bei unseren Tierschutzvereinen sorgen.“
Unsere Tierheime bieten eine flächendeckende Vorsorge zur amtlichen Verwahrung von Tieren (Aufnahme von Fund-/Einziehungs- und Unterbringungstieren) an. Darüber hinaus wird die Möglichkeit der Aufnahme von Tieren aus privaten Haushalten angeboten, die aus den unterschiedlichsten Gründen abgegeben werden müssen. Dadurch stellen die Tierschutzvereine dem staatlichen Gemeinwesen eine systemrelevante Infrastruktur zur Verfügung, die die Kommunen zur tierschutzgerechten Unterbringung von Tieren in der Regel selber nicht vorhalten.
Der Ausfall dieser Einrichtungen oder auch nur eine Beeinträchtigung des dortigen Regelbetriebes aus den unterschiedlichsten Gründen zieht eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nach sich, weil dann die bei den Kommunen liegende Amtsaufgaben der tierschutzgerechten Unterbringung und Versorgung von Fundtieren, Einziehungstieren und amtlichen Unterbringungstieren nicht mehr oder nur eingeschränkt geleistet werden kann.
Der finanzielle Rahmen der Tierschutzvereine ist bereits in Nicht-Krisenzeiten mit einer mehr als dünnen Kapazitäts- und Personalreserve ausgelegt. Der überwiegende Anteil von Tierheimen besteht aus veralteten und provisorischen Einrichtungen, die einen erheblichen Sanierungsstau vor sich hertragen. Dies nachzuhalten ist für gemeinnützige Einrichtungen schwer, weil Spendeneinnahmen nicht beeinflussbar sind und der Kostendruck für den laufenden Betrieb schon erheblich ist. An dieser Situation sind auch die Kommunen nicht unschuldig.
Ruhnke weiter: „Unsere Vereine werden es sich zukünftig nicht mehr leisten können, die öffentlichen Haushalte zu subventionieren, indem die Verluste aus der amtlichen Verwahrung von Tieren mit Spendengeldern ausgeglichen werden, da sich viele Kommunen wider besseren Wissens verweigern, die Dienstleistung, die von ihnen in Anspruch genommen wird, kostendeckend zu begleichen. Die Tierschutzvereine stellen mit ihrer Arbeit eine systemrelevante Infrastruktur bereit. Auch Tierschutzvereine bezahlen Personal, Mieten, Nebenkosten und Versicherungen, nehmen Dienst- und Handwerkerleistungen in Anspruch und tätigen Einkäufe. Daher appellieren wir an die Landesregierung, den auf Ehrenamtlichkeit beruhenden Tierschutz nicht aus den Augen zu verlieren und den Tierschutzvereinen die finanzielle Unterstützung und auch die Wertschätzung zuteilwerden zu lassen, die ihnen zusteht.“
Für unsere Tierschutzvereine mit ihren Mitgliedern ist Tierschutz kein Lippenbekenntnis, sondern sie leben als Staatsbürger:innen das im Grundgesetz und in der Niedersächsischen Landesverfassung verankerte Staatsziel Tierschutz. Unsere Tierschutzvereine nehmen jedoch im Augenblick wahr, dass andere Interessen des Ministeriums höher bewertet werden als die berechtigten Interessen unserer Tierschutzvereine, die den Schutz der Tiere Tag für Tag, 7 Tage die Woche, an 365 Tagen im Jahr leben. Nur durch dieses Engagement gelingt es, den karitativen Tierschutz und die amtliche Verwahrung von Tieren in Niedersachsen aufrecht zu erhalten.
Der Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. ist die größte Tierschutzorganisation in Niedersachsen und vertritt die Interessen von
85 Mitgliedsvereinen, in denen über 24.500 Tierschützer*Innen organisiert sind.
Kontakt zu unserer Pressestelle unter: Info@tierschutzniedersachsen.de
Matties
Hallo ich bin Matties und suche ein neues Zuhause.
Ich habe mich einer Familie angeschlossen die bereits einen Hauskater hat. Ich bin gesund, kräftig, kastriert und kann auch anhänglich sein. Ich würde mich freuen eine nette Familie zu finden.
Gegen einen kleinen Kostenzuschuss in Höhe von EUR 20,00 könnt ihr mich in Altenmelle abholen.
Tel. O5422 43681