Peps

Hallo, mein Name ist Peps, hier nennt man mich auch einfach Pieps. Ich wurde vor einigen Wochen mit meinem Geschwisterchen von einer Spaziergängerin und ihrem Hund auf einem Feldweg gefunden. Da wir noch gar nicht fliegen konnten war es ein leichtes Spiel uns einfach mit der Hand zu schnappen. Erst bekam ich einen großen Schrecken, spürte dann aber die wohlige Wärme der Hand.

Wir wurden zum Tierheim Melle gebracht. Dort angekommen stellte man schnell fest, das wir noch nicht einmal alleine Körner fressen konnten. Unsere Ziehmutti erkannte, hier ist „Not am Mann“ ! Schnell wurde ein Ei gekocht, das Eigelb zerkleinert und mit Zwieback gemischt. Das hat echt lecker geschmeckt. In kleinen Portionen bekamen wir es in unsere Schnäbel gestopft. Leider ging es meinem Geschwisterchen trotzdem immer noch schlecht. Auch das Antibiotikum welches wir vom Tierarzt verschrieben bekamen, konnte meine Schwester nicht mehr retten. Sie verstarb am 2. Tag unserer Rettung.

Für mich ging es immer weiter “ Berg auf „. Heute esse ich Körner, liebe allerdings immer noch mein Eifutter. Nun ist die Zeit gekommen das ich „flügge“ werde. Meine Ziehmutter meint, dass ich dringend Kontakt zu Artgenossen gebrauche. Ich würde gerne in eine Zimmervoliere mir 1-2 Weibchen ziehen. Ein Nichtraucherhaushalt sollte selbstverständlich sein. ………übrigends, ich bin handzahm 🙂

Bei Interesse meldet euch unter der Tel.: 05422-7193

Der Wahnsinn!

Steve

Ein erfahrener Kater wie der 9jährige Steve weiß bereits viel vom Leben, so möchte er beispielsweise auf gar keinen Fall wieder in einem Haushalt mit Kleinkindern wohnen. Als Charakterkater erwartet Steve von seinen Menschen ein gewisses Einfühlungsvermögen bzw. etwas Katzenerfahrung.

Steve litt zurückliegend an Kalziumoxalat-Harnsteinen. Seine früheren Halter ließen dankenswerterweise noch die letztlich lebensrettende Operation zur Entfernung der Steine vornehmen. Hierbei musste auch eine Penisamputation vorgenommen werden.

Steve ist jetzt gut drauf. Benutzt seine Katzentoilette problemlos und zeigt sich bei uns durchaus unkompliziert. Wichtig ist, dass er auch zukünftig möglichst stressfrei leben darf, viel trinkt und er sein Spezialfutter bekommt.

Steve sucht nun ein ruhiges Zuhause, gerne als Einzelkatze. Er konnte in seinem alten Zuhause auch zeitweisen nach draußen, hat sich aber dort nie weit vom Haus entfernt.

V Hanno

Hanno & Hugo

Niemand will sie aber niemand kastriert ihre Mütter und so sind sie da, zwei kleine Katerchen die von Tag 1 ihres Lebens ums Überleben kämpfen mussten.

Unterernährt, verfloht und von starkem Katzenschnupfen gezeichnet kamen Hanno und Hugo bei uns an. Voller Misstrauen beäugten sie uns, kannten sie Menschen doch bisher nur als Objekte vor denen man sich in Acht nehmen musste.

Beide haben sich gut herausgemacht. Wir schätzen, dass die kleinen Kater im Mai 2025 zur Welt kamen. Noch sind sie absolut vorsichtig und schnell misstrauisch was uns Menschen angeht. Da sie noch sehr jung sind, werden sie mit dem richtigen Umgang aber sicher schnell Fortschritte machen und können zu tollen Menschenfreunden werden. Wichtig wäre, dass sie nicht bedrängt werden und selber entscheiden dürfen, wie viel Nähe sie gerade zulassen möchten.

Hanno und Hugo müssen nicht gemeinsam vermittelt werden. Allerdings sollten sie auch im neuen Zuhause mit einer weiteren Samtpfote leben dürfen.

V Noja

Noja & Niki

Irgendwann tauchten sie auf, halbwüchsige Kitten in einem Garten in dem sonst nie Katzen waren. Die Katzenmutter dachte wohl, dies sei ein guter Ort für ihre Kleinen und dass diese nun ohne sie auskommen müssten und verschwand.

Den Menschen denen der Garten gehörte, brachten 2 Kitten bei Bekannten unter, diese drei kleinen Mädchen aber wollte niemand – so kamen Noja und Niki mit einem ziemlich üblen Schnupfen und ordentlichen Rotznasen zu uns.

Die kleinen Schwestern mussten nun täglich Medikamente bekommen – keine besonders vertrauensbildende Maßnahme. Vermutlich kannten Noja und Niki bis dahin keinen direkten Menschenkontakt und so war das Ganze für sie aber auch für uns nicht ganz einfach.

Noja und Niki fassten nach und nach etwas Vertrauen, die wunderschöne Nella ist allerdings immer noch sehr, sehr vorsichtig im Umgang besonders mit fremden Menschen.

Wir suchen für die Katzenmädchen JETZT passende Zuhause. Sie sind echte Maikätzchen und werden zu wunderbaren Alltagsbegleitern wenn sie eben jetzt in die die richtigen, liebevollen Hände kommen. Menschen mit ein klein wenig Geduld werden mit einem ruhigen, nicht bedrängenden Umgang schnell das Vertrauen der Kleinen gewinnen. Noja und Niki müssen nicht gemeinsam vermittelt werden. Eine Vermittlung zu einer bereits vorhandenen zahmen Katze wäre durchaus möglich. Beide sind hochsozial mit anderen Katzen.

Wichtig: Später, nach erfolgter Kastration, sollten Noja und Niki im neuen Zuhause die Möglichkeit haben stundenweise nach draußen zu dürfen.

A Notfall Bad Iburg

Hundehölle Bad Iburg – Haftstrafe für ehemaligen Halter

Am 08. Sept. 2025 war es soweit, über ein halbes Jahr nach Entdeckung der mindestens 46 extrem verwahrlosten Hunde in einem Haus in Bad Iburg, kam es nun zur öffentlichen Sitzung vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht Bad Iburg.

4 Hunde aus dieser Hölle hatten wir im Tierheim Melle am 18. Feb. 2025 übernommen. So war es uns ein großes Anliegen stellvertretend für unsere 4 Hunde einmal dem ehemaligen Halter ins Gesicht zu schauen und auch dem Gericht zu zeigen, uns allen ist das Urteil, das hier gesprochen werden sollte, nicht egal.

Der Angeklagte hätte von seinem Recht zu schweigen Gebrauch machen können, er entschied sich aber sich zu äußern. Mehrfach entschuldigte er sich für das Geschehene und gab an sich zu schämen. Seine Angaben warum, wieso und weshalb erreichten einen als emphatischen Mensch durchaus in einem gewissen Maß – allerdings zeigten sich schnell auch Ungereimtheiten in seinen Schilderungen. Das ggf. leicht aufgekommene Mitgefühl wandelte sich so schnell wieder in Unverständnis und Verärgerung. Soweit eingeräumt wurde, waren die Hunde angeblich 7 Jahre lang im Besitz des Angeklagten. Die letzten 2 Jahre seien die Hunde, nach seinen Angaben in Ermangelung eines Zaunes, nicht mehr aus dem Haus gekommen.

Am schlimmsten war die Schilderung der als Zeugin aufgerufenen Veterinäramts Mitarbeiterin. Es wurden noch einmal Bilder und auch Videos aus dem Haus gezeigt. Auch wenn wir wohl bereits alle bisher in der Presse bekannten Fotos kannten, mussten wir bei dieser Einsicht feststellen, es war noch einmal viel, viel schlimmer für uns diese bewegten Bilder zu sehen. Plötzlich war alles wieder da, der Geruch wieder in unseren Nasen … In diesen Beiträgen teilweise unsere Hunde zu sehen wie sie angstvoll in der Dunkelheit des Hausinneren mit Stirnlampen angeleuchtet auftauchten, ihre verzweifelten Blicke in ihrer Verwahrlosung … nur schwer konnten wir unsere Tränen zurückhalten.

Das dann gesprochene Urteil: 2 Jahre und 4 Monate Haft (ohne Bewährung) sowie ein lebenslanges Tierhalteverbot …

… erscheint vielen Menschen als zu wenig. Fakt ist aber, dass unsere Gesetzgebung in solchen Fällen eine Höchststrafe von 3 Jahren vorsieht. Unter dieser Voraussetzung denken wir, es ist ein durchaus faires Urteil zumal – Gott sei Dank – zusätzlich ein lebenslanges Tierhalteverbot ausgesprochen wurde.

Noch kurz: Als absolut erschreckend empfinden wir es, dass niemand aus dem Umfeld des ehemaligen Halters (z. B. ehemaliger Lebensgefährte, Arbeitskolleginnen/-kollegen, Vermieter usw.). sich in all den Jahren nicht an entsprechende Stellen (VetAmt, Polizei, Tierheime/Tierschutzvereine) gewandt haben um den Hunden – und letztlich damit ja auch dem Halter zu helfen.

Schlimm, wie hier jahrelang vor den Qualen der Tiere und dem gesamten Elend die Augen verschlossen wurden!

🙈 🙉 🙊

A RIP Lina

R.I.P. Lina

Der Name Lina bedeutet „die Kleine“, wir denken, dieser Name hätte gut zu Dir gepasst kleines Katzenkind. Am 30. August 2025 wurdest Du am Vormittag auf der Oldendorfer Straße auf Höhe der Verbrauchermärkte Combi/Lidl von einem PKW erfasst. Eine Frau stieg aus, schaute nach Dir, ließ Dich aber liegen – da lebtest Du noch.

Eine liebe Passantin nahm sich Deiner an, kümmerte sich, rief Hilfe. Wir sausten sofort von einem anderen Einsatz so schnell wir konnten zu Dir aber wir kamen leider zu spät, Du warst gerade gestorben. Dein kleiner Körper zeigte, Du warst den Menschen wohl auch zuvor schon egal. Viele Flöhe hüpften auf Deinem viel zu mageren Körper. Lina wir hätten Dich gerne kennengelernt und hätten Dir so gerne geholfen. 

🌈 Reise gut kleine Seele und verzeih den Menschen 🖤

Kurze Anmerkung:

🚗 Sofern jemand diesen Unfall beobachtet hat und das Kennzeichen des Unfallautos bekannt ist, wir würden diese Info gerne vertraulich aufnehmen – Tel. (0 54 22) 71 93 – info@tierheim-melle.de

🚙 An den älteren Herrn und seiner Begleiterin in dem blauen Auto auf dem Supermarktparkplatz – es tut uns natürlich leid, dass Sie sich durch den Vorfall und die Übergabe des toten Kitten gestört fühlten weil es zu einer Verzögerung Ihres Ausparkens kam. Sollten Sie zukünftig einmal in einer Ausnahmesituation sein, wünschen wir Ihnen Mitmenschen mit Empathie, die ein klein wenig Geduld beweisen und nicht laut herumschreien.

Pete und Paddy

Ich benötige Vermittlungshilfe für Pete (s/w) und Paddy (Tiger).
Auf dem ersten Bild (Dezember 24) wird deutlich, warum die Beiden nur zusammen abgegeben werden.
Sie sind jetzt 2 Jahre alt, kastriert , gechipt und an reine Wohnungshaltung gewöhnt. Sie sind für Kater recht klein und waren auch die „kleinsten“ aus ihrem Wurf, weshalb sie letztlich „übrig blieben“.
Die Beiden sind bei mir als Pflegekitten mit einer kleiner Hündin, anderen Katzen (3 Ältere und weitere 3 Wurfgeschwister,) Kindern (zwischen 6 und 14 Jahren) sowie verschiedenen Erwachsenen in der Wohnung sozialisiert worden.

Durch häufige Krankenhausaufenthalte funktioniert das Zusammenleben nicht mehr „gut genug“.
Pete und Paddy reagieren immer häufiger auf zwei der älteren Katzen aggressiv und deshalb müssen sie zu viel Zeit allein ( zu zweit natürlich!) in einem separaten Zimmer verbringen, was insgesamt sehr stressig ist und auch den Beiden nicht gerecht wird.
Sie brauchen mehr Menschenkontakt (Anfangs scheu) tauen beide recht schnell bei Aufmerksamkeit auf, sie sind verspielt und verschmust einige Worte kennen sie: ihre Namen, in Verbindung mit Komm funktioniert meist auch „Nein“ (klar und deutlich aber nicht zu laut) funktioniert fast immer, und natürlich Essen und Leckerchen. Sie sind auch noch „lernbegierig“ weil sie Aufmerksamkeit lieben.
Paddy hat auch schon Spielmäuse apportiert, Angelspiele lieben Beide (meist gemeinsam), Kratzbaum und Kratzpappe kennen sie, sie toben auch Miteinander und kuscheln dann gemeinsam auf gemütlichen Plätzen. Manchmal kommen sie auch gemeinsam zu mir zum Kuscheln. Pete ist vor allem auf Essen fixiert, während Paddy mehr die Aufmerksamkeit liebt.

Folgendes Zubehör kann ich mitgeben:
Futternäpfe für Feuchtfutter (sie lieben Felix), Wasser- & Trockenfutternapf (da sind sie nicht so festgelegt), 2 Katzentoiletten (Gewohnheit), den Kratzbaum (Klein und alt) aus ihrem Zimmer, sowie einiges an vertrautem Spielzeug, und natürlich Impfausweise (nur Grundimpfungen) mit Chipnummern. Draußen reagieren beide eher ängstlich (vor allem Pete) ob sie sich nochmal an Geschirr (für Leinenausgang) gewöhnen weiß ich nicht und kann da auch nichts mitgeben . Daher würde ich lieber in reine Wohnungshaltung abgeben.
Transportboxen kennen sie, auch beim Tierarzt benehmen sie sich gut.


Standort: Melle Buer
Kontakt bitte über: 05427 921590

Nala

Nalas wurde 2019 geboren. Als Nala jung war, wurde ein wenig mit ihr gearbeitet. Sie kann Sitz und Platz. Aber irgendwann wurde sie den Besitzern lästig und man versuchte sie loszuwerden. Es wurde ein neues Zuhause gesucht und als dieses nicht klappte, suchte man nach Tierärzten, die den völlig gesunden Hund einschläfern sollten…

Nala hat viel ertragen müssen und ist dadurch unsicher geworden. Schon das Anleinen machte ihr anfangs Angst. Ganz langsam beginnt sie nun wieder, Vertrauen zu fassen. In ihrer Pflegestelle blüht sie Stück für Stück auf. Sie hat auch schon einen Freund gefunden. Rasmus ist ein sehr lieber Rüde, der nicht aufdringlich ist, aber man merkt, dass Nala nichts so sehr braucht, wie einen lieben Menschen, dem sie vertrauen kann.

Nala zieht anfangs an der Leine, denn so hat sie es gelernt, wenn sie überhaupt mal rausgekommen ist.

Mittlerweile lässt sie sich aber gut mit Futter umlenken.

Sie hat wohl im vorherigen Zuhause mit Kindern zusammengelebt. Wie alt die Kinder waren, ist uns nicht bekannt.

Ob sie Katzen kennt, wissen wir ebenfalls nicht.

Die kleine Nala sucht ein Zuhause bei erfahrenen Menschen, die ihr Sicherheit geben und vor allem das Gefühl endlich geliebt zu werden.

Sie sehnt sich nach einem Daheim , in dem sie nicht mehr als lästig angesehen wird , sondern als geliebtes Familienmitglied leben darf.

Bei Interesse meldet euch bitte bei:

01525-6757347

Hofkatzen

Diese Katzen sind im Frühjahr geboren worden und hatten nicht viel menschlichen

Kontakt.

Leider sind sie nicht sehr zutraulich, können aber beim Fressen gestreichelt werden.

Wenn Sie Interesse an den Hofkatzen haben melden Sie sich bitte unter:

Anne Steinblock 

0160/98072906