Jomana Harb – Nagelneu: Wow, was für ein Spendenergebnis!

Jan. 2024

Ein krasses Spendenergebnis ist bei Frau Harbs Aktion „Spende statt Schokolade“ in ihrem Studio „Nagelneu“ zusammengekommen:

544,40 EUR

spendeten ihre Kunden für die Meller Tierheimtiere! Für uns ist das der absolute Hammer!

Die Spender unterstützen damit ganz konkret solche Sorgenfellchen wie z. B. Kater Leo, der gerade eine aufwendige Patella-OP hinter sich gebracht hat und Katze Fanny, die aufgrund ihrer Krebserkrankung eine besondere medizinische Betreuung benötigt.

Wir danken jedem der in die liebevoll gestaltete Box im Studio „Nagelneu“ eine Spende gegeben hat. Ein besonderer Dank an Frau Harb für diese besondere und so erfolgreiche Idee.

❤️ Dankeschön ❤️


A Harb

Nov. 2023

Mit einer tollen Idee wandte sich Frau Jomana Harb an uns:

Statt die gerne üblichen schokoladigen Weihnachtssüßigkeiten sammelt sie, natürlich mit der Unterstützung der Chihuahuas Jack und Pancho, Spenden für die Tiere vom Tierheim Melle.

Uns freut dieses Engagement mega, denn ohne Spenden wäre unsere Arbeit oftmals kaum bzw. nicht in dem stattfindenden Maße möglich und so sagen wir bereits jetzt danke an Frau Harb, sowie an alle die etwas für die Meller Tierheimtiere übrig haben.

Weihnachts-Wunschbaumaktionen: Hier finden sie für das Tierheim Melle statt!

In folgenden Märkten hängen Wunschzettel auch von unseren Tierheim-Tieren:

Fressnapf Melle, Nachtigallenstraße 75-81, 49324 Melle
Das Futterhaus, Pagenstecherstraße 35, 49090 Osnabrück
Zoo & Co. Aumüller Belm, Industriestraße 1, 49191 Belm
Marktkauf Melle, Industriestraße 11, 49324 Melle

Wir danken den Unternehmen, dass sie uns bei dieser Aktion bedacht haben. Gerade in den momentanen Zeiten freuen wir uns über jegliche Unterstützung!

Jedem Wunscherfüller danken wir bereits jetzt von Herzen 💖

A Finn

2 Operationen an einem Tag

Heute war ein harter Tag für Jungkaterchen Finn aber wohl auch für das Praxis-Team unserer Tierarztpraxis.

Finn ist ein junger Kater der nach Angaben der Finder in unmittelbarer Nähe einer Straße gefunden wurde. Die sofortige Erstuntersuchung des verletzten Katers ergab einen Becken- sowie einen großen Leistenbruch.

Heute war der OP-Termin für den Leistenbruch. Nach der Operation zeigte sich eine starke Blutungsneigung und zwar so schlimm, dass Finn direkt noch einmal auf den OP-Tisch musste.

Danke an unsere Tierärztin und danke an das Praxis-Team! Wir wissen aus Erfahrung, es ist sicher nicht selbstverständlich dass hier auf Pausen verzichtet wird und auch nach Praxisschließung noch eine Erreichbarkeit im Notfall möglich ist.

Immer wieder kommen wir mit irgendwelchen Fundtieren, die Tiere brauchen schnell Hilfe und in vielen Fällen haben wir gar nicht die Möglichkeit das Ganze lange zuvor anzumelden und platzen damit in die Praxisplanung. Trotzdem helft Ihr immer! Vielen Dank für diese tolle, verlässliche Zusammenarbeit.

Und unser Finn?

Der hat sich zum Glück im Laufe des Abends wieder etwas gefangen und interessant: Gewisse Anzeichen sprechen dafür, dass Finn´s Verletzungen gar nicht „frisch“ waren wie bisher von uns angenommen, sondern, dass das Ganze Unfallgeschehen schon etwas länger zurückliegen könnte …

Danke an das Team vom Fitness Studio California

Vom 05. bis 31. Juli 2023 sammelte das Team vom Fitness Studio California Futter- und Sachspenden für unser Tierheim. Wir haben uns über dieses Engagement sehr gefreut und bedanken uns für die schönen Spenden die unseren Tieren sehr helfen.

Danke an das Team vom Fitness Studio California und auch ein liebes Dankeschön an alle die dort für unsere Tiere gespendet haben 🌸❤️🌸

A Neva

22. Juli 2023: Weggeschmissen!

Heute wurde uns ein winziges Katzenmädchen gebracht. Berichtet wurde uns, dass sie in einer Tüte über den Zaun eines Baugrundstück Im Gewerbepark, Gesmold geschmissen wurde.

Vielleicht hat irgendjemand von Euch etwas hierzu beobachtet?

Meldet Euch bitte: Tel. (0 54 22) 71 93

Wie immer: Jegliche Hinweise werden von uns absolut vertraulich behandelt!

Die kleine Neva wiegt knappe 180 g (zur Verdeutlichung: Eine Packung Butter wiegt 250 g). Sie ist für ihr geschätztes Alter unterentwickelt und derzeit völlig ausgezerrt. Sie hat eine ältere Verletzung am Kopf. Neva trinkt kleine Mengen, dann wimmert sie nach ihrer Katzenmutter und klappt dann wieder völlig erschöpft zusammen.

Wir werden alles tun um die Kleine wieder zu stabilisieren. Wir wissen, so oft gibt es keine Antwort darauf und doch pockert nach solchen Vorgängen das „Warum?“ in unseren Köpfen.

Warum schmeißt man so ein kleines Wesen wie Müll irgendwo in einer Tüte ins Gewerbegebiet?

Update – September 23: Lange hat es gedauert bis die kleine Neva wieder richtig fit und damit überhaupt vermittlungsfähig war. Mittlerweile hat sie mit einem sehr süßen Katerchen von uns ein schönes, liebevolles Zuhause gefunden.

A Liam

Liam: Beinchen kaputt! *Update: Juli 2023

A Liam

Ein kleines Update – Juli 2023:

Leider haben all unsere Bemühungen Liam´s Beinchen zu retten keine Verbesserung gebracht.

Letztlich behindert das Bein den agilen Jungkater nur und zudem reibt er sich zunehmend die Haut auf seinem Pfotenrücken auf weil der damit ständig über den Boden schlürt.

Wir haben uns nun dazu durchgerungen die Amputation des Beinchens vornehmen zu lassen. Drückt die Daumen fest für den kleine Schatz, das bei der OP alles gut geht!


Vermutlich konnte Liam einfach nicht mehr mit seiner Familie mithalten und blieb deshalb zurück.

Menschen fanden den kleinen Kerl der an ihrer Haustür kauerte und brachten ihn zu uns. Er sei verletzt, wurde uns gesagt und tatsächlich, Liam´s linker Vorderlauf war seltsam verdreht. Er schlürt sein Vorderbein einfach nur so mit sich, kann nicht auftreten. Vermutlich ein alter Bruch denn es gab keinerlei frische Hautläsionen. Die ersten Tage fauchte Liam und zeigte uns deutlich, dass er von uns Menschen gar nichts hielt. Er war offensichtlich bisher keinen Menschenkontakt gewohnt, wurde wohl draußen irgendwo von seiner Katzenmutter zur Welt gebracht.

Mittlerweile sind wir gute Freunde geworden und Liam hat natürlich auch bereits seine ersten Tierarztbesuche hinter sich gebracht. Im Raum steht nun eine Amputation des Beins. Am Freitag werden wir noch zu einem Spezialisten fahren,  um dann die richtige Entscheidung treffen zu können.

Vielleicht gibt es ja doch eine Chance Liam´s Beinchen zu erhalten.

Todesfalle Schutzzaun

09.02.2022

 

Todesfalle Schutzzaun im Unteren Odertal:

Deutscher Tierschutzbund stellt Strafanzeige gegen Landrätin

 Der Deutsche Tierschutzbund hat heute Strafanzeige gegen die Landrätin des Landkreises Uckermark eingereicht. Hintergrund ist der seit Wochen andauernde Streit um den zum Schutz gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) errichteten Zaun. Durch diesen sind in den letzten Wochen zahlreiche Wildtiere, die den Überflutungsbereich der Oder nicht verlassen konnten, elend ums Leben gekommen. Dennoch wird eine angemahnte Versetzung des Zauns in Teilbereichen des Nationalparks Unteres Odertal seitens des Landkreises bisher nicht durchgeführt oder als notwendig erachtet. Aus Sicht der Tierschützer erfüllt dies den Tatbestand der Tierquälerei.

„Wir gehen diesen Weg nicht gern, sehen angesichts der Untätigkeit des Landkreises Uckermark aktuell aber keine Alternative. Die Situation hat sich über Wochen kaum verändert, spätestens mit dem Frühjahrshochwasser im März steht den Wildtieren eine Katastrophe bevor, wenn jetzt nicht gehandelt wird“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Rico Lange, Vorsitzender des Landestierschutzverbands Brandenburg, ergänzt: „Es ist bereits fünf nach zwölf und den Tieren muss jetzt geholfen werden. Die Verantwortlichen hatten genug Zeit, doch die bisher durchgeführten Maßnahmen sind unzureichend und wirkungslos.“

Die Verantwortlichen des Landkreises hatten am Montag in der Sondersitzung des Agrarausschusses des Brandenburger Landtags das Zerschneiden der Natura 2000-Landschaft und den qualvollen Tod von geschützten Tieren heruntergespielt. Man wolle in den nächsten Wochen das Monitoring zur Wirksamkeit der geschaffenen Rehdurchlässe und anderer Maßnahmen auswerten. Für den Deutschen Tierschutzbund und seinen Landestierschutzverband ist dies indiskutabel, da in wenigen Wochen mit weiteren Hochwasserereignissen gerechnet werden muss, was den Ertrinkungstod vieler weiterer Tiere zur Folge hätte. Zudem hätte der Landkreis vor dem Errichten der Zäune eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen müssen, um die Auswirkungen auf das eingezäunte Schutzgebiet umfassend zu bewerten. Trotz Hinweis des Umweltministeriums wurde dies jedoch unterlassen.

Sofortiges Handeln notwendig

Aus Sicht der Tierschützer muss nun sofort gehandelt werden, da bauliche Maßnahmen Zeit in Anspruch nehmen, die angesichts der bevorstehenden Hochwasserereignisse im Frühjahr knapp bemessen ist. Nur wenn der Zaun in Gebieten, die besonders vom Hochwasser gefährdet sind, schnell versetzt wird, können sich wiederholende Schmerzen, Leiden und Schäden und der Tod zahlreicher Wildtiere vermieden werden. Bereits am 11. Januar hatten sich der Deutsche Tierschutzbund und sein Landestierschutzverband Brandenburg mit entsprechender Dringlichkeit an die zuständige Verbraucherschutzministerin gewandt und sie gebeten, aktiv zu werden. Weitere Schreiben folgten am 27. Januar an den Landkreis, das Verbraucherschutz- sowie das Umweltministerium. Auch andere Tier- und Umweltschutzorganisationen sowie die Nationalparkleitung haben schnelles Handeln angemahnt. Videos und Fotos von toten Rehen, die seit Jahresbeginn in den sozialen Medien kursierten haben zu einer bundesweiten Protestbewegung geführt; über 100.000 Menschen unterstützen eine Internet-Petition für die Versetzung eines Teils des Zauns. Bereits vor dem Bau des Schutzzauns hatte der Nationalpark auf die kommende Tragödie hingewiesen und einen Alternativvorschlag für die Route des Zauns gemacht – dieser Vorschlag fand bei den Verantwortlichen jedoch kein Gehör.

Mit freundlichen Grüßen

Pressestelle

Deutscher Tierschutzbund e.V.

In der Raste 10

D-53129 Bonn

Sultan und Sulaika

Hallo zusammen,

Sultan und Sulaika sind jetzt zehn Tage in ihrem neuen zu Hause  🙂

Eine aufregende Zeit für uns alle.

Am ersten Tag, haben sie sich Recht schnell aus ihrem Transport Körbchen getraut und „ihr“ Zimmer erkundet. Da gab es einiges zu entdecken, wie den Kratzbaum, die Toilette und die Fressnäpfe/Trinknäpfe.

Am Abend haben sie schon gezeigt, dass sie neugierig auf mehr sind und haben auch schon ein wenig gekuschelt.

Jeden Tag wurde ein bisschen mehr entdeckt und Nähe von den beiden gesucht.

Jetzt sind sie schon so gut angekommen, das sie überall in der Wohnung herum laufen, miteinander spielen, ihr Spielzeug bespielen und frische Luft auf dem Balkon schnuppern.

Sie kommen morgens mit in die Küche um zu frühstücken und warten nachmittags freudig auf uns , wenn wir von der Arbeit und der Kita kommen. Da wird erstmal fleißig mit dem Köpfchen angestupst und mit dem Schwanz umgarnt, bis fertig gekuschelt ist.

Am Anfang haben sie Samuel erst einmal aus sicherer Entfernung begutachtet und heute liegen sie schon beim Spielen in seinem Zimmer neben ihm, oder halten unter seinem Bett ein Schläfchen. Streicheln klappt auch schon super 🙂

Sultans Ohren haben sich über die Zeit sehr gebessert. Sie wurden einmal gesäubert und seit dem strahlen sie genau so schön wie der Rest des Katers.

Das Fell der beiden ist wunderschön weich und lang geworden.

Kämmen muss noch etwas geübt werden. Beide finden es viel interessanter immer wieder an der Bürste zu schnuppern.

Abends begleiten sie uns mit ins Bett und wenn so langsam Ruhe einkehrt bei den Menschen, hört man Sultan und Sulaika wie sie sich auch manchmal miteinander austauschen.

Mit uns reden sie noch ganz zaghaft…. vorzugsweise wenn sie zusehen wie  das Essen in den Napf kommt.

Wir sind alle sehr glücklich miteinander und freuen uns darüber, dass wir den beiden ein Zuhause geben können, in dem sie sich wohl fühlen.

Vielen Dank an Sie alle, für ihre tägliche, wichtige Arbeit!

Unsere Unterstützung ist Ihnen sicher .

Olympia: Dt. Tierschutzbund stellt Strafanzeige gegen Trainerin und Reiterin

13.08.2021

Pferdemisshandlung bei Olympia: Deutscher Tierschutzbund stellt Strafanzeige gegen Trainerin und Reiterin

Nach den tierquälerischen Vorkommnissen beim Modernen Fünfkampf der Frauen im Rahmen der Olympischen Spiele hat der Deutsche Tierschutzbund Strafanzeige gegen die deutsche Reiterin Annika Schleu und deren Trainerin Kim Raisner wegen Tierquälerei und Beihilfezur Tierquälerei gestellt. Die Reiterin habe das verängstigte und überforderte Pferd mehrfach grob geschlagen und in anschließenden Interviews jede Einsicht vermissen lassen. Die Trainerin habe die Reiterin mit den Worten „Hau mal richtig drauf, hau richtig drauf“ zu dieser tierquälerischen Handlung aufgefordert.

 „Natürlich steht eine auf Olympiagold fixierte Sportlerin in dem Moment unter enormem Stress. Aber das ist keine Entschuldigung für Tierquälerei. Und es belegt, dass Tiere dem auf keinen Fall ausgeliefert sein sollten – wie ein Sportgerät, das zu funktionieren hat. In einem leistungsorientierten Wettkampf zwischen Menschen haben Tiere nichts zu suchen!“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Unsere Anzeige dient auch der grundsätzlichen Klärung dieses Problems. Warnungen in den Jahren zuvor gab es immer.“

Einem Tier Schmerzen zuzufügen, es zu etwas zwingen, dass es nicht freiwillig möchte oder zu dem es sogar psychisch wie physisch nicht in der Lage ist, ist tierschutzwidrig. Letzteres ist auch im Tierschutzgesetz ausdrücklich verboten und kann mit Geldbuße bis 25.000 Euro geahndet werden. Neben der persönlichen Verantwortung geht es dem Deutschen Tierschutzbund beim sogenannten „Modernen Fünfkampf“ um die Systemfrage. Die Tierschützer weisen darauf hin, dass Rahmen und Regelwerk automatisch solche Situationen befördern, in denen ein empathisches Achtgeben auf die Bedürfnisse des Pferdes der Erreichung des Medaillenziels entgegensteht. Solange die Teildisziplin Reiten nicht gestrichen und das Reglement geändert werde, dürfe der Deutsche Olympische Sportbund den Modernen Fünfkampf nicht mehr  berücksichtigen. Im Falle von Klaus Schormann, dem deutschen Präsidenten des Weltverbandes der Modernen Fünfkämpfer (UIPM), der der Reiterin die alleinige Schuld an der dramatischen Situation zugewiesen hatte, gäbe es nur eine mögliche Konsequenz, so Thomas Schröder: „Ein Rücktritt ist überfällig.“