Margo und Iffiboy

Margo, die dunkelbraune Kaninchendame, wurde im Dezember 2023 geboren.

Sie wurde im September 2024 aus einer Käfighaltung befreit und lebt nun auf einer Pflegestelle in Borgholzhausen in einem großzügigen Außengehege.

Margo ist ein sehr freundliches und dem Menschen zugewandtes Kaninchen, das aber dennoch erst  Vertrauen gewinnen muss.

Margo ist sehr aktiv, buddelt sehr gern und tobt mit ihrem Kaninchenkumpel Iffiboy, durch das Gehege.

Margo wurde Ende September 2024 geimpft und wurde von der Tierärztin als gesund befunden.

Sie wiegt ca. 6 Kilo.

Iffiboy wurde im Juni 2024 geboren.

Iffiboy ist ein stattlicher Kaninchenjunge und kastriert.

Er wurde aus dem gleichen Haushalt wie Margo “ gerettet“ , wo er in einem handelsüblichen Gitterkäfig in Einzelhaltung saß, und als Kinderspielzeug dienen sollte.

Iffiboy ist ein ausgesprochen fröhliches Kaninchen, lässt sich sehr gerne streicheln und ist äußerst charmant.

Iffiboy ist ebenfalls geimpft und wiegt ca 4 Kilo, ist aber noch nicht ausgewachsen.

Beide suchen nun gemeinsam ihr endgültiges Zuhause in großzügiger Außenhaltung. Sie brauchen viel Platz zum Buddeln und Toben.

Ich freue mich über Anfragen unter der Telefonnummer 015755906622 oder auch per Email unter folgender Adresse k.kaufheld@gmail.com

Salem und Yumi

Ich suche ein neues Zuhause für meine zwei Kater Salem (5) schwarz und Yumi (4) schwarz/weiß, beide sind kastriert, gechipt und geimpft.

Beide sind mit Freigang aufgewachsen, leben nun aber seit ca. 1 Jahr als Wohnungskatze.

 Die Umstellung als Wohnungskatze ist zum Teil sehr gut verlaufen auch wenn sie zwischendurch fliehen aber sie stehen nach einigen Stunden wieder vor der Wohnungstür. Etwas was sie leider gar nicht mögen ist mein 1 jähriges Kind. Yumi scheint damit am meisten Probleme zu haben und verweigert deswegen oft das Essen, weswegen ich es nun erhöht habe aber dennoch. Zudem bin ich nun mit dem arbeiten gestartet und oft über Tag nicht mehr zuhause und abends muss das Kind versorgt werden, daher fütter ich die Katzen mit Hilfe von Futterautomaten aber sonst bleibt mir leider nicht mehr Zeit für sie. Das merke ich leider auch an deren Stimmung und gerade Salem ist sehr depressiv geworden. Mit Kind und Katzen schaffe ich die Einteilung meiner Zeit leider nicht, da es nicht funktioniert als Alleinerziehende und mein Ex (der sie damals geholt hat) will sie leider nicht zu sich nehmen.

 

Kontakt:

Meine Nr. 0176 63430071 

A Fe

Nein, ein Tier aussetzen ist nicht in Ordnung!

Heute am 20.03.25 wurde eine Schäferhündin bei uns am Tierheim Melle in den sehr frühen Morgenstunden ausgesetzt.

Hier und da ist zu lesen: „Na ja, die Besitzer konnten vielleicht die Tierarztkosten nicht bezahlen, was sollen sie dann machen?“

Oder: „Aber ist ja gut, dass das Tier direkt beim Tierheim angebunden wurde.“

Nein! Nichts ist gut!

Hat jemand ein Tier, ist er oder sie für dieses Tier verantwortlich!

Sich aus dieser Verantwortung herauszustehlen in dem man sich des Tieres durch Aussetzen entledigt, ist zum einen ganz klar eine Straftat und zum anderen rein menschlich eine absolute Sauerei!

Schauen wir uns Fee an: Sie ist körperlich in einer schlechten Verfassung!

Nicht nur die extrem überlangen Krallen zeigen ganz klar – hier hat sich schon lange niemand mehr gekümmert, geschweige denn auch nur ein Funken Fürsorge für das Tier gezeigt. Sogar in der relativ kurzen Zeitspanne der Betreuung bis Fee in eine Hundepension übergeben wurde war klar, Fee hat gerade noch ein weiteres Problem. Die Urinprobe zeigte: Blasenentzündung!

Das Ganze spricht eine so klare Sprache: Der Mensch der Fee bei uns am Tierheim angebunden hat, hatte ein ganz klares Ziel – er/sie wollte dieses Problem los werden. Kein Bock mehr drauf!

Was das Ganze für Fee bedeutet ist so einem Menschen völlig egal und es ist ihm auch egal was das Ganze für uns bedeutet!

Wir sagen nicht aus Jux und Dollerei bei Aufnahmeanfragen, dass wir keine Möglichkeiten für Hunde im Moment haben! Wir sind nur ein sehr kleines Tierheim und haben derzeit keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr für Hunde. Wohin mit Fee also? Wir sind froh, dass wir eine Hundepension gefunden haben, die Fee erst einmal aufnehmen konnte, jedoch kostet uns das jetzt jeden Tag Pensionskosten.

Dringende tierärztliche Untersuchungen sind nun in der Durchführung deutlich planungs- und zeitintensiver weil wir  Fee aus Platzmangel ja nicht bei uns im Tierheim unterbringen können und uns nach den Öffnungszeiten der Tierpension richten müssen. Das bedeutet einen deutlichen Mehraufwand für unser kleines Team. Zeit die woanders fehlt aber das ist ja nun unser Problem und nicht mehr das Problem des Halters/der Halterin von Fee.

Überlegt Euch bitte alle was es bedeutet ein Tier anzuschaffen! Es kostet Zeit, oft Geduld und nicht selten auch immer wieder sehr viel Geld und das ein ganzes Tierleben lang. DU bist verantwortlich für Dein Tier und zwar nicht bis Du einfach keinen Bock mehr drauf hast!

4 von über 40

21. März 2025

Jojo und Momo mussten nun noch eine weitere große Hürde nehmen: Beide mussten operiert werden. Bei Jojo wollte sich eine Fistel nicht schließen, bei Momo wurde ein großer Nabelbruch festgestellt, der dringend operativ versorgt werden musste.

Beide haben ihre Eingriffe gut überstanden. Nun nerven nur noch die „Tüten“ die sie noch ein paar Tage tragen müssen. Den ersten Tag waren die Dinger natürlich sehr gewöhnungsbedürftig aber zu unserer Überraschung haben Jojo und Momo die Plastikdinger doch sehr schnell akzeptiert und sausen damit sogar wacker durch ihre Hundeklappe.

Besonders toll: Der kleine Jojo hat eine ganze Familie für sich gewinnen können, so dass er nach Abschluss seiner Fistelbehandlung ausziehen wird.

Nun gilt es auch noch für Momo die richtigen Menschen ausfindig zu machen.

Mittlerweile haben zwei unserer Jungs, Justin und Matti, jeweils ihre neuen Leben begonnen und wir freuen uns sehr, dass wir bereits positive Meldungen zu ihren Entwicklungen von ihren neuen Menschen bekommen haben.


14. März 2025

Wenn man nicht mehr seine Fäkalien fressen muss, weil man jetzt jeden Tag frisches Wasser und Futter bekommt …

Wenn man nicht mehr in Dunkelheit leben muss, weil man jetzt jeden Tag Sonne und Luft erlebt …

Wenn man keine Angst mehr haben muss, weil man jeden Tag ums Überleben kämpfen muss …

… dann, ja dann kommt der Spaß und die Lebensfreude zurück!

Unsere Jungs fangen an zu spielen! So schön sind diese Momente in denen sie einfach fröhlich sind und neue Dinge ausprobieren. ❤️

Und keine Sorge – unser Kleinster, der Jojo, genießt so lange die Ruhe in der Chill-out-Area:


08. März 2025

Hurra, die Geschirre sind endlich da! 🎉🎉🎉

Wir hatten zwar so einige Geschirre gespendet bekommen aber die Jungs brauchen tatsächlich sogenannte Panik-/Sicherheitsgeschirre mit einem 2. Bauchgurt, damit sie nicht aus dem Geschirr herausschlüpfen können.

Einige Menschen haben explizit für den Kauf dieser Sicherheitsgeschirre gespendet und so präsentieren wir nun Jojo, Matti und Momo in ihrem schicken, neuen Outfit!


06. März 2025

Heute geht es noch einmal mit unseren 4 Jungs zum Tierarzt zur Kontrolle und zum Impfen.

Für die Kleinen ist das eine Herausforderung. Sie werden von uns in Boxen transportiert weil Justin, Jojo, Matti und Momo noch nicht leinenführig sind und so eine Tour auch ansonsten ohne die Sicherheit der Box sehr anstrengend für sie wäre.

Leider konnte der kleine Jojo noch nicht geimpft werden, er bekommt derzeit noch ein Antibiotikum. Auch Momo muss operiert werden, er hat einen recht großen Nabelbruch.

Alle 4 Kerlchen sind wieder gut im Tierheim Melle angekommen.


28. Februar 2025

Jeden Tag geht es ein Stückchen weiter.

Jetzt haben unsere Kleinen den ersten Friseurbesuch hinter sich. Endlich den ganzen alten Dreck vom alten Leben heruntergewaschen bekommen und eine ansehnliche Frisur.

Zugegeben, toll fanden Justin, Jojo, Matti und Momo das nicht, nötig aber war es.

Nun haben wir eine kleine Pullover-Bande hier herumflitzen 😍


21. Februar 2025

Die Rettung dieser kleinen Hunde aus ihrer bisherigen Hölle, ist für sie der Anfang ihrer neuen Leben – für uns ist es der Startschuss, ihnen in ihr neues Leben zu helfen und sehr viel Arbeit!

Ein gewaltiges Problem ist für alle sichtbar: Der Fellzustand dieser Hunde!

Es war direkt klar, dass dieses fürchterlich stinkende, verfilzte und komplett von Fäkalien durchdrungene Fell entfernt werden muss. Zuallererst wurden nun die schlimmsten Verfilzungen sowie die dicksten Kotklumpen, die in langen Strängen in Fell hingen, entfernt.

Vom Gesundheitszustand jedes Hundes braucht es in so einem „Fall“ eine genaue tierärztliche Bestandsaufnahme.

Bei unserer Tierärztin stellte sich dann heraus: Alle Krallen waren zu lang und alle 4 Hunde hatten einen katastrophalen Zahnzustand. Hier musste direkt eingegriffen werden. Viele Zähne waren nicht mehr zu retten und mussten leider gezogen werden.


20. Februar 2025
Leider stehen unsere Hundejungs noch sehr unter dem Eindruck der Ereignisse. Wirkliches Vertrauen zu Menschen haben sie momentan nicht, ggf. hatten sie aber bereits auch schon vor ihrer Rettung nicht sehr viel Menschenkontakt.
Diese 4 gehörten zu Hunden die im Obergeschoss zu zweit oder zu viert in einzelnen Zimmern bei heruntergelassenen Jalousien im Dunklen saßen.
Ganz vorsichtig machen die Kleinen erste Schritte nach draußen. Wir vermuten, dass es evtl. ihre ersten Schritte in frischer Luft, auf grünem Gras und unter blauem Himmel sind.
Unsere zwei Mutigsten genießen es schon richtig draußen zu sein.

Update 20.02.25

Uns hat eine wahre Spendenwelle erreicht! Unglaublich wie viele Menschen Anteil an dem Schicksal dieser Hunde nehmen! Wir haben viele Decken, tolles Futter und vieles mehr für unsere 4 Kleinen bekommen, so dass wir jetzt sagen können:

** Spendenstopp **

Die 4 Jungs sind wunderbar von Euch bedacht worden, auch finanziell brauchen wir uns vorerst keine Sorgen mehr machen. Wir sind überwältigt von Eurer Unterstützung.

DANKE! ❤️🧡❤️


18. Februar 2025

Eigentlich sind wir voll, alle Plätze für Hunde belegt!

Doch wenn ein Anruf vom Veterinäramt kommt, dann wissen wir – die Tiere, für die angefragt wird, ob wir sie aufnehmen können, sind in großer Not und brauchen dringend Hilfe. So auch heute: Über 40 Hunde die von ihren Haltern in einem Haus zurückgelassen wurden, brauchten so schnell wie möglich Hilfe.

Team zusammengetrommelt, Sachen gepackt und los!

So ein Notfall kann kaum ein Tierheim alleine stemmen und jeder angebotene Platz hilft. Mit uns halfen insgesamt 5 Tierschutzorgas. 4 Rüden wurden uns zugeteilt.

Die Situation vor Ort? Kurz gesagt: Schlimm!

Auch wenn man die Verwahrlosung der Hunde bereits auf den Bildern erkennt, man kann nicht einmal ahnen welch schlimmer Gestank von den kleinen Kerlchen ausgeht und wir können kaum beschreiben unter welchen Umständen sie leben mussten. In den Räumen in denen die Hunde waren gab es kein trockenes Plätzchen. Alles war mit Urin und Kot bedeckt. Wir müssen leider vermuten, dass die Kleinen ggf. nie draußen waren. Die Tiere sind verfilzt, ihr Fell ist komplett durchdrungen von ihren Fäkalien und hängt in Klumpen an ihren schlecht bemuskelten Körpern. Die Kleinen schaffen es nicht einmal auf etwas erhöhte Ebenen in ihrer jetzigen Unterkunft zu springen. Momentan sind sie absolut verängstigt.

Sehr würden wir uns freuen, wenn wir warme Kuscheldecken (waschbar müssen sie unbedingt sein, bitte keine Bettdecken) für die 4 Jungs gespendet bekämen. Vermutlich müssen sie komplett geschoren werden. Wir werden morgen einmal ihre Rückenlängen messen, denn wir brauchen Pullis und/oder Hundemäntel für sie.

Toll wäre es, wenn Ihr uns vielleicht mit Dosenfutter unterstützen mögt – es wäre schön wenn es etwas hochwertig wäre, gerne sensitiv.

Wir werden regelmäßig von unseren kleinen Schützlingen berichten. Momentan stehen sie noch nicht zur Vermittlung. Evtl. sind sie nicht stubenrein und kennen nicht sehr viele Umweltreize. Wer sich trotzdem für so ein Kerlchen ernsthaft interessiert, der kann uns sehr gerne eine kurze Vorstellungsmail (gerne mit Telefonnummer) senden, allerdings müsst Ihr bitte Geduld haben bis die Vermittlung anlaufen kann.

Unser Spendenkonto:

Kreissparkasse Melle – DE43 2655 2286 0161 0737 62 – NOLADE21MEL

Würden uns freuen wenn wir davon 4 passende Sicherheitsgeschirre kaufen können. ❤️❤️❤️

Gerne nehmen wir die Spenden persönlich zu den Öffnungszeiten entgegen. Diese sind Mittwoch und Freitag zwischen 15 und 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten könnt ihr jederzeit die Spenden in unserem Windfang (links neben der Eingangstür) kontaktlos ablegen.

Vielen Dank für eure Unterstützung! 🥰🥰🥰

Gesi

Liebes Tierheim Team,

Am Samstag durften wir die keine Gesi mit zu uns nach Hause nehmen.
Die ersten drei Stunden hat sie sich in einer kleinen Nische neben dem Kühlschrank versteckt und wir haben sie in Ruhe gelassen. Dann kam sie zu uns ins Wohnzimmer und hat sich unters Sofa gelegt. Am Abend hat sie sich schon streicheln lassen. Nachts dann gut gefressen und auf ihr Katzenklo gegangen.
Sie ist wirklich eine ganz tolle liebe Katze. Verschmust, noch ein bisschen schreckhaft aber das wird.
Wir sind mit ihr sehr glücklich und sie mit uns glaube ich auch .

Viele liebe Grüße wünschen
Christian, Dörthe und Gesi

Emanuel

Hallo zusammen,

 

Emanuel macht sich super, zusammen mit unserer Hündin bilden sie ein tolles Team.

Die Haare wachsen auch langsam wieder….

Mit freundlichem Gruß U.K.

Esso

Hallo liebes Tierheim,

hier ein kurzer Bericht vom Kater Laszlo der bei mir auf „Esso“ umgetauft wurde.

Kater Esso hat einen außerordentlich lieben Charakter, ist absolut angstfrei aber gegenüber Fremden sehr vorsichtig.

Er fängt Mäuse ohne Ende, verteidigt sein Revier falls nötig mit Mut und Kraft, ist sehr intelligent und aufmerksam.

Mit dem Fressen ist er genauso bescheuert wie fast alle anderen Katzen, hat seine ganz eigene Logik was heute schmeckt und morgen dann plötzlich nicht mehr.

Im Anhang einige Bilder von diesem tollen Kerlchen.

Viele Grüsse

Kater Esso und sein Dosenöffner

Dante

Dante sucht ein liebevolles und geduldiges neues Zuhause

Bereits 3,5 Jahre ist Dante bei uns zu Hause. Leider haben sich unsere Lebensumstände so verändert, dass wir Dante nicht mehr die Zeit und Aufmerksamkeit geben können, die er benötigt. Daher sind wir schweren Herzens auf der Suche nach einem liebevollen neuen Zuhause

Dante ist ein herzensguter Hund, der in vertrauter Umgebung mit seinen Bezugspersonen gerne kuschelt und spielt. Auch zeigt er sich in der passenden Umgebung sehr lernbereit. Die Grundkommandos und einiges darüber hinaus (wie z.B. das Nasentaget) beherrscht Dante ohne Probleme. Leider leidet Dante unter eine Angststörung. Seit einigen Jahren arbeiten wir intensiv mit professioneller Unterstützung mit Dante an seiner Angst und haben tolle Fortschritte gemacht. Auch wird Dante aktuell medikamentös eingestellt um ihm ein möglichst angstfreies Leben zu ermöglichen.

Vor allem in neuen und unbekannten Situationen reagiert er verunsichert und ängstlich. Das bezieht sich vor allem auf Außenreize (unbekannter Lärm, unbekannte Personen, andere Hunde). Wenn er keine Möglichkeit zur Flucht sieht (die er immer bevorzugt) zeigt Dante auch deutliche Drohzeichen. Mit Routine und einiger Geduld kann Dante jedoch mittlerweile gut an neue Menschen oder auch an Lärm gewöhnt werden.

Dante ist ein 4 Jahre junger, körperlich gesunder Hund, der gechipt, entwurmt und geimpft ist. Er kann sehr gut über mehrere Stunden alleine sein und ist absolut stubenrein. Der Hund eignet sich aus unserer Sicht für eine Einzelhaltung und ist aktuell nicht verträglich mit anderen Hunden. Aufgrund der Ängstlichkeit des Hundes, sehen wir Dante nicht in einer Familie mit Kindern. Besonders wohl fühlt sich Dante auf dem Land mit einem großen eingezäunten Garten in dem er toben kann.

Alba

Leider müssen wir uns von unserer Hündin Alba trennen.  Alba ist 4 Jahre alt, ein Cockerspaniel, kerngesund, geimpft, gechippt und besitzt einen EU-Heimtierausweis.

Alba ist eine sehr aktive und intelligente Hündin, die viel Beschäftigung und Auslastung benötigt. Sie liebt es zu spielen, zu rennen und genießt auch ausgiebige Kuschelstunden. Aufgrund unserer aktuellen Lebensumstände – wir arbeiten beide Vollzeit – können wir ihr leider nicht die Zeit und Aufmerksamkeit geben, die sie braucht.

Zudem planen wir in naher Zukunft ein Baby. Da Alba in der Vergangenheit bereits öfters gebissen hat, machen wir uns Sorgen um mögliche Risiken im Zusammenleben mit einem kleinen Kind. Um ihr und auch uns eine stressfreie und sichere Lösung zu ermöglichen, haben wir uns schweren Herzens dazu entschieden, ein neues Zuhause für Alba zu suchen.

Wenn Sie hundeerfahren sind und Interesse an Alba haben rufen Sie uns unter der

Tel.: 0157-56452571 an

      

Tötung überzähliger Tiere im Zoo

Tötung überzähliger Tiere – Zoos versagen beim Artenschutz 

Mehrere Tierschutzorganisationen kritisieren die Tötung von vermeintlich überzähligen Zootieren aufs Schärfste. Vor wenigen Tagen meldete der Zoo Leipzig die Tötung von vier Moorantilopen – einer stark bedrohten Art – aufgrund von Platzmangel. Dass Zoos immer häufiger wirtschaftlich für sie unbequem gewordene Tiere töten und dies gegenüber der Öffentlichkeit als Artenschutz- und Bildungsmaßnahme darstellen, zeigt, dass Zoos vor allem kommerziell betriebene Freizeiteinrichtungen sind.

„Zoos werben stets damit, dass die Haltung bedrohter Tierarten in ihren Anlagen einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz darstellen würde. Schaut man jedoch genauer hin, stellt man fest, dass nur die wenigsten Tiere in Zoos überhaupt eine Chance haben, ausgewildert zu werden“, stellt Laura Zodrow, Fachreferentin bei Pro Wildlife e.V. fest. Das belegt auch eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage, wonach in 15 Jahren (von 2005 bis 2020) insgesamt nur 149 Tiere geschützter Arten für Auswilderungsprojekte aus deutschen Zoos ins Ausland ausgeführt wurden. Angesichts von rund 17.000 Tieren, die allein in den im Verband der zoologischen Gärten (VdZ) organisierten Zoos gehalten werden, ist das verschwindend gering. Ohnehin haben nur sehr wenige Tierarten, die in freier Wildbahn ausgestorben sind bzw. waren, durch Zuchtbemühungen überlebt.

Überhaupt stoßen die Zoos mit ihrem Populationsmanagement häufig an ihre Grenzen. „Der Begriff der Überzähligkeit ist mittlerweile gängiges Standardvokabular im Zoomanagement, beinhaltet aber bereits eine ethisch und tierschutzrechtlich fragwürdige Einstufung der Tiere in lebenswert und wertlos. Tiere sind fühlende Lebewesen und nicht nur Genreserven“, so Dr. Yvonne Würz, Fachreferentin bei PETA Deutschland e.V.

Verstoß gegen rechtliche und ethische Grundsätze

Immer wieder versuchen Zoos, Tötungen gesunder Tiere als notwendig zu begründen. In einem jüngst veröffentlichten Beitrag in der Fachzeitschrift “Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) argumentieren Zooverantwortliche, dass man den Tieren ohne Zucht wesentliche Verhaltenskreise wie die Fortpflanzung, Jungenaufzucht und soziale Interaktion mit Jungtieren vorenthält. „Unerwähnt lassen die Autoren jedoch, dass Tiere im Zoo wie selbstverständlich in all ihren Lebensbereichen eingeschränkt werden und beispielsweise weder ihre Sozialpartner selbst aussuchen noch wichtige Verhaltenskreise wie Erkundungsverhalten, Sozial- und Territorialverhalten, Nahrungssuche oder Ruhe- und Komfortverhalten ausleben können. Das gesamte Leben von Tieren im Zoo wird von Menschen fremdbestimmt. Die Argumentation ist somit völlig haltlos“, so Claudia Lotz, Vorsitzende vom Bundesverband Tierschutz e.V.

Auch ethische und tierschutzrechtliche Belange sind für die Autoren offenkundig zweitrangig: Alte Tiere, die mehr Pflege und Ressourcen benötigen, sollten nach ihrer Ansicht getötet werden, um Platz für jüngere und gesündere Tiere zu schaffen. Für Tierschutzorganisationen, die sich aufopferungsvoll um jedes Tier in ihrer Obhut kümmern, kann dies nicht der richtige Weg sein. „Würden Tierheime oder Tierärzte in Deutschland dazu übergehen, alte oder auf intensive Pflege angewiesene Tiere aus wirtschaftlichen Gründen systematisch einzuschläfern, wäre der Aufschrei wohl groß. Es ist nicht zu akzeptieren, dass Zoos sich der Verantwortung für ihre Tiere entziehen, die sie noch dazu eigens gezüchtet haben. Nicht zuletzt ist eine Tötung mangels Vorliegens eines vernünftigen Grundes rechtswidrig“, kritisiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes e.V.

Die Tierschutzorganisationen fordern die Zoogemeinschaft auf, das Töten von „ungewollten“ Zootieren einzustellen. Torsten Schmidt, wissenschaftlicher Referent beim Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., dazu: „Zoos müssen sich ihrer Verantwortung stellen und für alle ihnen anvertrauten Tiere artgemäße Lebensbedingungen schaffen. Dies beinhaltet insbesondere die Reduktion der gehaltenen Arten, Einstellung der Nachzucht ebenso wie Gehegeerweiterungen bis hin zum Neubau eines Geheges, um nicht vermittelbare Tiere weiterhin halten zu können“.

Diese Pressemitteilung wurde erstellt von folgenden Verbänden:

Bundesverband Tierschutz e.V.

Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.

Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.

Deutscher Tierschutzbund e.V.

Pro Wildlife e.V.

PETA Deutschland e.V.