Happy End!
Wir sind glücklich mitteilen zu können, dass Emmanuel nun vermittelt ist!
Er ist zu Collie-Kennern gezogen und wir wünschen ihm alles Glück der Welt für sein Neustart: Werde glücklich Junge und genieße Dein neues Leben! ❤️
Unser kleines Fazit in Sachen Collie-Vermittlung:
Krass! Wir wurden völlig überrannt von vielen, vielen Anfragen für Emmanuel. Noch bevor er überhaupt zur Vermittlung stand, wurde unser kleiner Arbeitsbericht „wir haben einen Collie aufgenommen“ offensichtlich bereits auf zig Colliefreunde-Seiten geteilt.
Unser Telefon stand nicht mehr still und viele Mails gingen ein. Wir versuchten neben unserer Arbeit (im August ist durch die vielen Jungtiere „Hauptsaison“) diesem Ansturm gerecht zu werden und müssen leider sagen, so ganz ist uns das vermutlich nicht gelungen. Wohl noch nie erlebten wir solch einen Ansturm auf einen Hund.
Wir danken allen die Interesse an Emmanuel hatten und besonders allen die überhaupt an seinem Schicksal Anteil nahmen. Wir hoffen, dass alle sich mit Emmanuel und uns freuen, dass dieser Bursche nun gut vermittelt ist.
– Nach dem Frisörbesuche wieder zu Hause im Tierheim Melle –
Wir denken, die Bilder sprechen für sich – da fühlt sich jemand wieder wohl in seiner Haut 🥰.
Da unser Emmanuel leider unter einem massiv verfilzten Pelz litt, er nach der Übernahme an einem starken Durchfall litt und es sehr warm war, mussten wir schnell eine Lösung finden.
Diese Lösung hieß Hundefrisör. Die Gefahr, das sich unter dem dicken Filz irgendwelche Hautexeme befinden oder gerade bilden aber auch die Gefahr durch Fliegenmaden war einfach zu groß.
Wir hatten mega Glück und konnten sehr schnell einen Termin im Hundesalon Fellart ergattern. Leider gab es keine andere Möglichkeit als Emmanuel komplett zu scheren.
27. August 2024
Ein trauriger, tiefer Blick und dann gibt Emmanuel uns sein Pfötchen in die Hand.
Emmanuel ist auf der Suche, auf der Suche nach Halt.
Emmanuel hat alles verloren. Alles was er bisher kannte ist weg.
Bereits vor 2 Jahren verlor der heute 4jährige Collie-Rüde sehr überraschend sein Frauchen. Jetzt hat das Schicksal erneut zugeschlagen: Emmanuel´s Herrchen wurde tot aufgefunden. Einige Tage musste Emmanuel alleine im Haus ausharren bis diese Tragödie entdeckt wurde.
Nun ist Emmanuel bei uns im Tierheim Melle eingezogen. Er ist ein sanfter, sensibler Rüde, der sich gerne an uns schmiegt und wir halten ihn und nehmen sein Pfötchen – alles wird gut Emmanuel, wir passen auf Dich auf!
Die Spielgefährtin unserer Kleinen ist verstorben und nun ist sie ganz alleine.Sie ist im Juli 2020 geboren und wird am 15.07.2024 die Impfung aufgefrischt bekommen. (Impfpass vorhanden)Meine Kontaktdaten:Telefon: 015125149745Email: t.chudzinski@gmx.de
Felix ist ein schicker Kater. Er wünscht sich ein Zuhause ohne kleine Kinder, mit sehr ausgeglichenen, souveränen Menschen die etwas von Katzen verstehen und fähig sind die Katzenkörpersprache sehr gut deuten zu können. Felix möchte in seinem direkten Zuhause keine anderen Samtpfoten um sich haben und Felix braucht nach seiner Eingewöhnung unbedingt die Möglichkeit nach draußen zu dürfen.
Felix Problem: Felix mag uns Menschen und mag unsere Gegenwart! Was er nicht mag: Er möchte nicht ständig und dauerhaft betatscht werden. Begegnet man ihm nicht mit dem gebührenden Respekt und entsprechender Aufmerksamkeit bringt er seine Missmutigkeit darüber mit Abwehrverhalten zum Ausdruck.
Wer gibt unserem Felix eine Chance?
Dieses vielleicht 4 Wochen alte Katzenbaby sieht niedlich aus, es schaut aus als schlafe es.
Nein, dass tut es nicht! Es kämpfte um sein Leben und wir kämpften mit ihm und wir haben verloren! In 3 Tagen haben wir nun 2 Katzenbabys verloren! Sie sind elend und unnötig gestorben weil sie Menschen egal waren! Verloren hatten diese Winzlinge bereits als sie auf die Welt kamen, ja eigentlich schon als sie gezeugt wurden!
Seit Jahrzehnten kämpfen wir! Wir klären auf, wir lassen kastrieren, wir mahnen und wir bitten die Menschen, doch endlich zur Vernunft zu kommen und ihre Katzen kastrieren zu lassen!
Die ewig Gestrigen jedoch kratzt das scheinbar nicht. Auch die beiden genannten Babys kommen unabhängig voneinander aus völlig verschiedenen Gebieten in Melle die als Brennpunkte bekannt sind! Wir haben keinen Nerv mehr uns die ewig gleichen, sinnfreien Ausreden dieser Menschen anzuhören.
Es liegt an uns allen zu verhindern, dass Katzen, wie dieses kleine Katzenkind sich zu Tode quälen müssen! Wir alle sind gefragt, dass Katzenelend in Melle zu verhindern!
Seit über 6 Jahren hat die Stadt Melle glücklicherweise eine Kastrationsverpflichtung für Katzen angeordnet -> die Tiere müssen ab dem 5 Lebensmonat kastriert, gekennzeichnet und registriert sein! Dies gilt für nicht zahme Hofkatzen genauso wie für alle anderen Freigängerkatzen!
Jeder kann etwas gegen das Katzenelend in Melle tun, in dem er Halter unkastrierter Katzen ohne Umschweife beim Ordnungsamt Melle meldet. Natürlich werden diese Meldungen dort vertraulich behandelt.
Wer unbedingt einmal Kitten erleben will, der kann gerne zu uns ins Tierheim kommen. Die Kleinen dort freuen sich über jede Zuwendung und Beschäftigung und nein, die Katzen in Melle werden nicht plötzlich aussterben weil endlich vernünftig kastriert, Katzenkrankheiten (wie z. B. Katzenaids, Leukose) und Inzucht vermieden werden. Wir werden noch sehr lange mit dem Nachwuchs der vielen heimatlosen und verwilderten Katzen in Melle beschäftig sein.
Wir nannten den kleinen Kater Cosimo – leider kam unsere Hilfe zu spät. Cosimo verstarb am 27.06.2024, er wurde nur knapp 4 Wochen alt.
Jonny ist ein absolut liebenswerter und imposanter ca. 4 jähriger Schäferhundrüde.
Er lebt zur Zeit in einem Zwinger mit einem kleinen Auslauf davor.
Das soll sich jetzt ändern. Wir suchen für ihn ein Zuhause, in dem der
tolle Rüde mit seinem Menschen zusammen leben darf.
Im Zwinger ist er stubenrein, mit etwas Übung wird er die Stubenreinheit
sicherlich schnell im Haus lernen.
Jonnys Verhalten gegenüber Kindern ist problemlos.
Er mag auch gerne andere Hunde.
Bei Interesse melden Sie sich gerne unter der Tel.: 0152-567 573 47
Jonny befindet sich nicht im Tierheim, er lebt noch bei seinen Besitzern!
Joppel, wie wir den kleinen Kerl nennen, wurde in einem Waldgebiet gefunden. Wir danken der Person die sich extra auf den Weg machte, um Joppel zu sichern. Genau dort wo die erste Sichtung stattgefunden hatte, saß er immer noch. Vielleicht weil Joppel dort erst kurz vorher ausgesetzt worden war? Vielleicht auch weil er einfach zu schwach war wegzulaufen?
Verwahrlost
Leider sieht man es sofort, Joppel ist nicht erst seit kurzem in einer sehr schlechten Verfassung. Joppels offensichtliche gesundheitlichen Defizite lassen auf einen längeren Leidensweg schließen. Seine deutlich zu langen Krallen sind wohl eher sein kleinstes Problem – sprechen aber bereits eine deutliche Sprache, wie viel Interesse und Fürsorge seine bisherigen Halter für Joppel übrig hatten.
Krank
Sofort beim ersten Anfassen fiel neben dem massiven Milbenbefall auf, dass Joppel´s Augen stark tränen und er auch deutlich zu dünn ist. Wir ahnten Böses denn tränige Augen bei Kaninchen weisen gerne auf Zahnprobleme hin. Ein Blick auf seine Frontzähne bestätigten unsere Befürchtungen: Gelbe Zahnstummel die irgendwie gar nicht richtig in seinem Mäulchen positioniert waren. Wenn schon die Frontzähne so ausschauen wussten wir, wird es um die Backenzähne nicht besser bestellt sein.
Lebenswille
Joppel war zwar ziemlich fertig aber nachdem er sich etwas umgesehen hatte und sein neues Plätzchen wohl als sicher eingestuft hatte, nahm er das für ihn eingeweichte Päppelfutter liebend gerne an und zeigte uns, bei ihm ist Hopfen und Malz noch nicht verloren.
Tierarztbesuch
Direkt am nächsten Tag machten wir uns mit Joppel auf zu einem Tierarzt, der sich auf Kaninchen spezialisiert hat. Auch wenn uns klar war, der Zahnzustand wird schlimm sein – wenn man dann sieht, wie katastrophal es in Joppels Schnute tatsächlich ausschaut, fragt man sich wie dieser kleine Kerl überhaupt noch etwas zu sich nehmen konnte. Wie lange wird er mit diesen schlimmen Zähnen gelebt haben ohne, dass er Hilfe erhalten hat? Wie viel Schmerzen musste er bis jetzt ertragen?
Unser Tierarzt macht uns Hoffnung, dass Joppel nach einer ordentlichen Zahnsanierung gut und schmerzfrei leben kann.
Zahnfehlstellungen
Da bereits Zähne bei Joppel fehlen oder völlig schief abgenutzt wurden, haben diese keinen passenden Zahn-Gegenspieler mehr, wie es bei einem gesunden Kaninchen der Fall wäre. Diese Zähne können sich also nicht mehr gegenseitig abnutzen und wachsen z. B. ungebremst in den Kiefer und so müssen die Zähne eingeschliffen aber auch einige Zähne ganz gezogen werden. Eine frühere Zahnbehandlung hätte Joppel sicher einiges an Schmerzen erspart und seine Zahnproblematik hätte sich gar nicht erst so zugespitzt.
Dringende Operation
Seine erste große Zahn-OP hat Joppel nun gerade hinter sich und es wird noch eine weitere OP in ca. 3 Wochen stattfinden müssen. Mittags holten wir Joppel, der von der Narkose noch etwas benommen war, in der Tierarztpraxis ab. Wichtig sei es, so der Tierarzt, dass Joppel weiterhin gut frisst. Was sollen wir sagen, dieser kleine Kämpfer fraß schon wenige Stunden später wieder selbständig das angebotene Futter.
Ist doch nur ein Karnickel?
Manche werden vielleicht fragen: Lohnt sich so ein Aufwand für ein Kaninchen?
Joppel zeigt deutlich, er gibt nicht auf, er will leben – und wir werden ihm nach Kräften dabei helfen. Stellt Euch die gleiche Geschichte mal mit einem Hund oder einer Katze vor … Wir kämpfen für diese Tiere so lange wir sehen, dass sie mit uns kämpfen wollen und wieder Lebensqualität erlangen werden.
Möchtest Du Joppel helfen?
Joppel ist ein Kandidat der bereits recht hohe Tierarztkosten verursacht hat und auch weiterhin verursachen wird. Joppel benötigt derzeit eine engmaschige Pflege sowie tägliche Medikamente und hochwertiges Päppelfutter damit er auch wieder zunimmt.
Sehr würden wir uns über eine finanzielle Unterstützung für Joppel freuen. Ihr wollt Joppel helfen? Auch eine regelmäßige Patenschaft wäre möglich – meldet Euch einfach unter info@tierheim-melle.de
Unser Spendenkonto:
Kreissparkasse Melle
IBAN: DE43 2655 2286 0161 0737 62
BIC: NOLADE21MEL
Liebes Katzenmädchen,
bei uns warst Du nicht mehr irgendeine „dicke Katze“, bei uns bekamst Du einen Namen: Liva!
Warum Du auf der Straße leben musstest, wir wissen es nicht. Auf seinem Kompost hättest Du wohl nach Fressen gesucht, erzählte der Nachbar noch, aber Du seiest ja so gut im Futter. Wir könnten wetten, dass auch noch so manch anderer „die dicke Katze“ immer wieder bemerkt aber Deine Not offensichtlich nicht erkannte und nichts unternommen hat.
Als es soweit war und Du einen Platz finden musstest um Deine Babys zu bekommen, da blieb Dir nur der Kellerfensterschacht der etwas Schutz versprach. Dort wurdest Du entdeckt und uns gemeldet, so dass wir Dich und Deine Kleinen sichern konnten.
Du hattest viel Angst. Mit großen Kulleraugen beobachtetest Du uns wenn wir Deine Babys jeden Tag gewogen haben. Du kümmertest Dich wunderbar um sie aber so richtig viel Milch hattest Du nicht. Es ging Dir nicht gut. Wie schlecht es Dir tatsächlich ging zeigte sich dann beim Tierarzt.
Du warst nicht dick! Du warst so sehr krank! Dein Herz war riesig groß und hatte kaum noch Pumpleistung. Deine Luftröhre wurde bereits nach oben gedrückt, Dein ganzer Bauch war mit Flüssigkeit gefüllt. Du quältest Dich um jeden Atemzug und doch musstest Du in diesem Zustand auch noch die Belastung der Schwangerschaft, Geburt und die Aufzucht Deiner Babys leisten.
Es ist so bedauerlich, dass Du nicht früher Hilfe erfahren durftest. Ein Kastrationstermin spätestens im Frühjahr hätte Dir so viel Leid erspart. Es tut uns leid, dass wir Dir nur ein paar Tage helfen konnten. Es bleibt nur unser leises aber festes Versprechen: Wir kümmern uns um Deine winzigen Babys, die nun ohne Dich zurecht kommen müssen.
R.I.P. Liva 🌈