V Steve

Steve (Handicap)

Ein erfahrener Kater wie der 9jährige Steve weiß bereits viel vom Leben, so möchte er beispielsweise auf gar keinen Fall wieder in einem Haushalt mit Kleinkindern wohnen. Als Charakterkater erwartet Steve von seinen Menschen ein gewisses Einfühlungsvermögen bzw. etwas Katzenerfahrung.

Steve litt zurückliegend an Kalziumoxalat-Harnsteinen. Seine früheren Halter ließen dankenswerterweise noch die letztlich lebensrettende Operation zur Entfernung der Steine vornehmen. Hierbei musste auch eine Harnwegserweiterung vorgenommen werden.

Steve ist jetzt gut drauf. Benutzt seine Katzentoilette problemlos und zeigt sich bei uns durchaus unkompliziert. Wichtig ist, dass er auch zukünftig möglichst stressfrei leben darf, viel trinkt und er sein Spezialfutter bekommt.

Steve sucht nun ein ruhiges Zuhause, gerne als Einzelkatze. Er konnte in seinem alten Zuhause auch zeitweisen nach draußen, hat sich aber dort nie weit vom Haus entfernt.

V Noja

Noja & Niki

Irgendwann tauchten sie auf, halbwüchsige Kitten in einem Garten in dem sonst nie Katzen waren. Die Katzenmutter dachte wohl, dies sei ein guter Ort für ihre Kleinen und dass diese nun ohne sie auskommen müssten und verschwand.

Den Menschen denen der Garten gehörte, brachten 2 Kitten bei Bekannten unter, diese zwei kleinen Mädchen aber wollte niemand – so kamen Noja und Niki mit einem ziemlich üblen Schnupfen und ordentlichen Rotznasen zu uns.

Mittlerweile sind gut 7 Monate alten Schwestern komplett durchgeimpft sowie kastriert und warten auf die richtigen Menschen. Noja und Nicki fassen jeden Tag mehr Vertrauen und haben sich schon zu tollen, neugierigen Katzen entwickelt. Wir suchen für die Katzenmädchen JETZT passende Zuhause. Sie sind echte Maikätzchen und werden zu wunderbaren Alltagsbegleitern. Noja und Niki sind ein echtes Dreamteam das sich wunderbar ergänzt und sehr süß miteinander ist, so dass wir diese beiden nur gemeinsam vermitteln möchten.

Wichtig: Später, nach erfolgter Kastration, sollten Noja und Niki im neuen Zuhause die Möglichkeit haben stundenweise nach draußen zu dürfen.

A Notfall Bad Iburg

Hundehölle Bad Iburg – Haftstrafe für ehemaligen Halter

Am 08. Sept. 2025 war es soweit, über ein halbes Jahr nach Entdeckung der mindestens 46 extrem verwahrlosten Hunde in einem Haus in Bad Iburg, kam es nun zur öffentlichen Sitzung vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht Bad Iburg.

4 Hunde aus dieser Hölle hatten wir im Tierheim Melle am 18. Feb. 2025 übernommen. So war es uns ein großes Anliegen stellvertretend für unsere 4 Hunde einmal dem ehemaligen Halter ins Gesicht zu schauen und auch dem Gericht zu zeigen, uns allen ist das Urteil, das hier gesprochen werden sollte, nicht egal.

Der Angeklagte hätte von seinem Recht zu schweigen Gebrauch machen können, er entschied sich aber sich zu äußern. Mehrfach entschuldigte er sich für das Geschehene und gab an sich zu schämen. Seine Angaben warum, wieso und weshalb erreichten einen als emphatischen Mensch durchaus in einem gewissen Maß – allerdings zeigten sich schnell auch Ungereimtheiten in seinen Schilderungen. Das ggf. leicht aufgekommene Mitgefühl wandelte sich so schnell wieder in Unverständnis und Verärgerung. Soweit eingeräumt wurde, waren die Hunde angeblich 7 Jahre lang im Besitz des Angeklagten. Die letzten 2 Jahre seien die Hunde, nach seinen Angaben in Ermangelung eines Zaunes, nicht mehr aus dem Haus gekommen.

Am schlimmsten war die Schilderung der als Zeugin aufgerufenen Veterinäramts Mitarbeiterin. Es wurden noch einmal Bilder und auch Videos aus dem Haus gezeigt. Auch wenn wir wohl bereits alle bisher in der Presse bekannten Fotos kannten, mussten wir bei dieser Einsicht feststellen, es war noch einmal viel, viel schlimmer für uns diese bewegten Bilder zu sehen. Plötzlich war alles wieder da, der Geruch wieder in unseren Nasen … In diesen Beiträgen teilweise unsere Hunde zu sehen wie sie angstvoll in der Dunkelheit des Hausinneren mit Stirnlampen angeleuchtet auftauchten, ihre verzweifelten Blicke in ihrer Verwahrlosung … nur schwer konnten wir unsere Tränen zurückhalten.

Das dann gesprochene Urteil: 2 Jahre und 4 Monate Haft (ohne Bewährung) sowie ein lebenslanges Tierhalteverbot …

… erscheint vielen Menschen als zu wenig. Fakt ist aber, dass unsere Gesetzgebung in solchen Fällen eine Höchststrafe von 3 Jahren vorsieht. Unter dieser Voraussetzung denken wir, es ist ein durchaus faires Urteil zumal – Gott sei Dank – zusätzlich ein lebenslanges Tierhalteverbot ausgesprochen wurde.

Noch kurz: Als absolut erschreckend empfinden wir es, dass niemand aus dem Umfeld des ehemaligen Halters (z. B. ehemaliger Lebensgefährte, Arbeitskolleginnen/-kollegen, Vermieter usw.). sich in all den Jahren nicht an entsprechende Stellen (VetAmt, Polizei, Tierheime/Tierschutzvereine) gewandt haben um den Hunden – und letztlich damit ja auch dem Halter zu helfen.

Schlimm, wie hier jahrelang vor den Qualen der Tiere und dem gesamten Elend die Augen verschlossen wurden!

🙈 🙉 🙊

A RIP Lina

R.I.P. Lina

Der Name Lina bedeutet „die Kleine“, wir denken, dieser Name hätte gut zu Dir gepasst kleines Katzenkind. Am 30. August 2025 wurdest Du am Vormittag auf der Oldendorfer Straße auf Höhe der Verbrauchermärkte Combi/Lidl von einem PKW erfasst. Eine Frau stieg aus, schaute nach Dir, ließ Dich aber liegen – da lebtest Du noch.

Eine liebe Passantin nahm sich Deiner an, kümmerte sich, rief Hilfe. Wir sausten sofort von einem anderen Einsatz so schnell wir konnten zu Dir aber wir kamen leider zu spät, Du warst gerade gestorben. Dein kleiner Körper zeigte, Du warst den Menschen wohl auch zuvor schon egal. Viele Flöhe hüpften auf Deinem viel zu mageren Körper. Lina wir hätten Dich gerne kennengelernt und hätten Dir so gerne geholfen. 

🌈 Reise gut kleine Seele und verzeih den Menschen 🖤

Kurze Anmerkung:

🚗 Sofern jemand diesen Unfall beobachtet hat und das Kennzeichen des Unfallautos bekannt ist, wir würden diese Info gerne vertraulich aufnehmen – Tel. (0 54 22) 71 93 – info@tierheim-melle.de

🚙 An den älteren Herrn und seiner Begleiterin in dem blauen Auto auf dem Supermarktparkplatz – es tut uns natürlich leid, dass Sie sich durch den Vorfall und die Übergabe des toten Kitten gestört fühlten weil es zu einer Verzögerung Ihres Ausparkens kam. Sollten Sie zukünftig einmal in einer Ausnahmesituation sein, wünschen wir Ihnen Mitmenschen mit Empathie, die ein klein wenig Geduld beweisen und nicht laut herumschreien.

Pete und Paddy

Ich benötige Vermittlungshilfe für Pete (s/w) und Paddy (Tiger).
Auf dem ersten Bild (Dezember 24) wird deutlich, warum die Beiden nur zusammen abgegeben werden.
Sie sind jetzt 2 Jahre alt, kastriert , gechipt und an reine Wohnungshaltung gewöhnt. Sie sind für Kater recht klein und waren auch die „kleinsten“ aus ihrem Wurf, weshalb sie letztlich „übrig blieben“.
Die Beiden sind bei mir als Pflegekitten mit einer kleiner Hündin, anderen Katzen (3 Ältere und weitere 3 Wurfgeschwister,) Kindern (zwischen 6 und 14 Jahren) sowie verschiedenen Erwachsenen in der Wohnung sozialisiert worden.

Durch häufige Krankenhausaufenthalte funktioniert das Zusammenleben nicht mehr „gut genug“.
Pete und Paddy reagieren immer häufiger auf zwei der älteren Katzen aggressiv und deshalb müssen sie zu viel Zeit allein ( zu zweit natürlich!) in einem separaten Zimmer verbringen, was insgesamt sehr stressig ist und auch den Beiden nicht gerecht wird.
Sie brauchen mehr Menschenkontakt (Anfangs scheu) tauen beide recht schnell bei Aufmerksamkeit auf, sie sind verspielt und verschmust einige Worte kennen sie: ihre Namen, in Verbindung mit Komm funktioniert meist auch „Nein“ (klar und deutlich aber nicht zu laut) funktioniert fast immer, und natürlich Essen und Leckerchen. Sie sind auch noch „lernbegierig“ weil sie Aufmerksamkeit lieben.
Paddy hat auch schon Spielmäuse apportiert, Angelspiele lieben Beide (meist gemeinsam), Kratzbaum und Kratzpappe kennen sie, sie toben auch Miteinander und kuscheln dann gemeinsam auf gemütlichen Plätzen. Manchmal kommen sie auch gemeinsam zu mir zum Kuscheln. Pete ist vor allem auf Essen fixiert, während Paddy mehr die Aufmerksamkeit liebt.

Folgendes Zubehör kann ich mitgeben:
Futternäpfe für Feuchtfutter (sie lieben Felix), Wasser- & Trockenfutternapf (da sind sie nicht so festgelegt), 2 Katzentoiletten (Gewohnheit), den Kratzbaum (Klein und alt) aus ihrem Zimmer, sowie einiges an vertrautem Spielzeug, und natürlich Impfausweise (nur Grundimpfungen) mit Chipnummern. Draußen reagieren beide eher ängstlich (vor allem Pete) ob sie sich nochmal an Geschirr (für Leinenausgang) gewöhnen weiß ich nicht und kann da auch nichts mitgeben . Daher würde ich lieber in reine Wohnungshaltung abgeben.
Transportboxen kennen sie, auch beim Tierarzt benehmen sie sich gut.


Standort: Melle Buer
Kontakt bitte über: 05427 921590

Hofkatzen

Diese Katzen sind im Frühjahr geboren worden und hatten nicht viel menschlichen

Kontakt.

Leider sind sie nicht sehr zutraulich, können aber beim Fressen gestreichelt werden.

Wenn Sie Interesse an den Hofkatzen haben melden Sie sich bitte unter:

Anne Steinblock 

0160/98072906

Jack

Das ist Jack er ist am 4.11.2024 geboren. ( 10 Monate alt) Er ist ein Rüde ( nicht kastriert)

Uns fällt die Erziehung sehr schwer.

Er ist sehr verspielt und wenn er lange alleine zuhause ist dann knabbert er auch gerne was an.

Mir ist wichtig das er in gute Hände kommt.

Über eine Antwort würde ich mich freuen… Ich kann auch kurz vorbei kommen um ihn

persönlich vorzustellen.

Wir wohnen in Bruchmühlen

Mit freundlichen Gruß

Maxim Janzer

TEL: 0173/1528174 erreichbar täglich ab 14 Uhr

A Peps

Vom Himmel gefallen? Peps & Pieps

Vor wenigen Tagen fand eine Spaziergängerin abends an Teichen an der Westerhausener Straße zwei gelbe Kanarienvögel. Hilflos und völlig entkräftet saßen die kleinen Vögel einfach so auf dem Boden … als seien sie gerade vom Himmel gefallen.

Schnell wurden unserem Team die kleinen Vögel übergeben. Ihr Zustand? Absolut besorgniserregend!

Wir taten noch bis in die Nacht hinein alles was möglich war, um die Kleinen zu stabilisieren. Schwach wie sie waren, piepsten sie stetig den gleichen Ton vor sich hin. Ihre winzigen Kröpfe waren völlig leer. Eine Zwangsernährung war nötig, dies nahmen die filigranen Tierchen dann gut an. Aus einer kleinen Vogelbadewanne bastelten wir ihnen ein Nest welches sie dankend für ihre erste Nacht annahmen.

Direkt am nächsten Tag ging es zum Vogel-Tierarzt. Dieser stellte unter anderem fest was wir schon selber ganz stark vermuteten: Die beiden Vögelchen waren noch ganz, ganz jung. So jung, dass ihr Federkleid noch gar nicht komplett war und sie noch ihre Mutter gebraucht hätten. Dies war auch der Grund warum sie immer wieder in einem fort piepsten, sie riefen nach ihrem Muttervogel.

Die Reaktion des Tierarztes: „Wer setzt denn bitte Babys aus?“

Peps und Pieps in der Tierarztpraxis

Tja, eine Antwort hierauf haben auch wir nicht. Statt dessen kämpfte die Pflegestelle um die beiden gelben Vögelchen die, die Namen Pieps und Peps bekommen hatten. Leider kam alle Mühe um den von Anfang an viel schwächeren Pieps zu spät. Er schaffte es nicht weiter mitzukämpfen und verstarb.

Nun gilt alle Hoffnung dem kleine Peps. Derzeit befindet auch er sich in einer Krise, die Pflegestelle tut ihr Möglichstes. Hierzu gehört, das Peps, der noch nicht alleine Futter aufnimmt, alle Stunden Futter mit der Pinzette angeboten wird.

Wir hoffen so sehr, dass er es schafft.

#KollegeHund

Schon längst steht fest wie positiv sich die Anwesenheit eines Hundes auf den Arbeitsalltag auswirken kann. Heute am 05.06.2025 fand die Aktion des Deutschen Tierschutzbundes „Kollege Hund“ statt:

https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/haustiere/hunde/hunde-im-buero-aktionstag-kollege-hund/

Und na klar, da sind wir bzw. Bulldoggenmann Shamo voll dabei.

Allerdings brauchen wir dafür keinen extra einberufenen Tag! Denn Shamo ist ne coole Socke und nimmt, wann immer es möglich ist, am Tierheimleben und somit auch am Büroalltag teil.

Es ist total Shamo´s Ding zuzuhören, manchmal seine Meinung mitzuteilen und für alle da zu sein. Mittendrin statt nur dabei!

A Ausgesetzte Babys

Kaninchenbabys am Feldrand ausgesetzt

Am 16. Mai 2025 wurden in Wellingholzhausen im Bereich der Himmerner Heide an einem Feldrand 4 Kaninchenbabys gefunden.

Die winzigen Kaninchen hatten die Augen noch geschlossen – somit können wir einschätzen, dass sie allerhöchstens 10 Tage alt waren. Sie lagen auf einem Rindenmulch-Strohgemisch. So etwas legt keine Kaninchenmutter an. Zumal die Finderin täglich dort mit ihrem Hund spazieren geht und am Vortag (12 Stunden zuvor) die Kaninchen dort noch nicht lagen.

Wir müssen also davon ausgehen, dass die kleinen, völlig hilflosen Kaninchen dort ausgesetzt wurden.

Es ist ein großes Glück, dass sie gefunden wurden denn ansonsten wären sie entweder elendig verhungert oder von einem Beutegreifer getötet worden.

Nun befinden sich die 4 Minis in der Handaufzucht in einer unserer Pflegestellen. Sie haben sich gut stabilisiert und nach einem ersten Tief (der Verlust der Mutter und die Umstellung auf die jetzige Aufzuchtmilch bedeutet erst einmal sehr viel Stress für die Babys) haben sie nun bereits schön zugenommen.

Bitte beachtet: Es wird noch einige Wochen dauern, bis sie soweit sind, dass sie in neue Zuhause ziehen können. Wir suchen Plätze in Innen- oder Außengehegehaltung (ab mindestens 6 qm für 2 Kaninchen). Außengehege müssen natürlich mardersicher gebaut sein. Infos bzgl. Mardersicherheit bei Kaninchenaußenhaltung:

https://kaninchenwiese.de/haltung/aussenhaltung/gartengehege-bauen/mardersicheres-gehege-fuer-kaninchen/

Auf Wunsch beraten wir gerne. Wer Interesse hat, kann uns durchaus schon jetzt eine Mail mit einer Kurzbeschreibung ihrer Kaninchenhaltung sowie ein paar aussagekräftige Fotos vom neuen Zuhause zusenden: info@tierheim-melle.de