V Mula

Mula

Man kann es schon auf dem Foto erahnen, der schöne Kater Mula ist allein schon optisch eine ziemliche Wucht – tatsächlich wiegt er über 8 kg 😳.

Mit seiner sehr charmanten Art hat der 5jährige Kater sein gesamtes Lebensumfeld geschickt um die Pfote gewickelt und so wurden dem properen Kerlchen hier und dort ein schmackhaftes Buffet angeboten und Mula nutze es 😉.

Sicher war das Füttern des Katers lieb gemeint letztlich führte es aber zu zwei Problemen: Mula entfernte sich immer weiter von seinem eigentlichen Zuhause und seinen eigentlichen Menschen und eben seine Gewichtszunahme geriet außer Kontrolle.

Nun suchen wir einen Neustart für Mula. Er ist ein toller Kater! Er kommt freundlich und zutraulich auf jeden zu, lässt sich super gerne streicheln und hat eben eine tolle Art einen zu bezirzen ABER Mula möchte schon auch in manchen Situationen (z. B. beim Tierarzt) seinen Kopf durchsetzen.

Mula könnte nahezu zu jedem Menschen ziehen, er ist da sehr flexibel. Wichtig wäre es, dass man Zeit für ihn hat. Mula möchte im neuen Zuhause nach seiner Eingewöhnung auch unbedingt wieder nach draußen dürfen. Hier gilt es ein passendes Umfeld zu bieten. Auf gar keinen Fall darf es wieder passieren, dass er sich überall zusätzlich Futter beschafft – denn eine sanfte aber langfristige Diät steht ganz oben auf Mulas To-do-Liste!

Sehr wichtig: Wir müssen bei Mula darauf achten, dass wir ihn entsprechend weit weg von seinem bisherigen Meller Wirkungskreis vermitteln. Auswärtige Bewerbungen werden deshalb von uns bevorzugt.

V Pascha Pepita

Pascha & Pepita

Katerchen Pascha und seine kleine Schwester Pepita kamen als „Familienkomplettpaket“ mit Katzenmama und Geschwistern vor einigen Wochen im Tierheim Melle an.

Nun haben alle, sogar die verwilderte Katzenmami, ein Zuhause gefunden – nur Pascha und Pepita suchen noch. Warum können wir uns auch nicht so richtig erklären, denn die Zwei sind doch sehr hübsche und lustige Kitten.

Allerdings sind die Zwei mit ihren gerade mal 11 Wochen doch noch etwas schüchtern, vor allem Pepita das kleine Mädchen ist noch nicht ganz überzeugt, dass wir Menschen toll sind. Dieser Bann ließe sich aber rucki zucki durchbrechen, wenn wir jetzt die richtigen Menschen für Pascha und Pepita finden würden. Bei einem liebevollen Umgang wird es nicht lange dauern und die Zwei werden ihre noch vorhandenen Bedenken sehr schnell über Board werfen und süße Schmusekatzen werden.

Pascha und Pepita könnten als reine Wohnungskatzen ebenso leben, wie in einem Zuhause in dem sie später (nach erfolgter Kastration) stundenweise nach draußen dürften.

V Kimmy

Kimmy & Karamba

Katzenmädchen Kimmy sowie Katerchen Karamba sind Geschwister die nachts auf der Straße aufgegriffen wurden. Mit ca. 12 Wochen waren sie noch viel zu klein um schutzlos und ohne Mutterkatze da draußen unterwegs zu sein, so kamen die Minis zu uns ins Tierheim Melle.

Kimmy ist die Kleine die immer mutiger wird und bei Karamba, dem Schwarzen, ist der Name das Programm – alles ausprobieren und immer als 1. mit dabei. Tag für Tag werden die Kleinen selbstbewusster und für ein flottes Spiel mit der Spielangel sind sie sowieso sofort zu haben. Mit ihren Freunden im Katzenzimmer verstehen sie sich toll. Diese Kleinen vermitteln wir nur im Doppelpack oder zu einer bereits im neuen Zuhause vorhanden spielfreudigen Katze.

V Winston

Willow & Winston

Katzenmädchen Willow und Katerchen Winston liefen gemeinsam einer Familie zu. Wir gehen davon aus, dass die Zwei Geschwister und ca. 4 Monate alt sind.

Willow und Winston sind wunderbare Jungkatzen die für Alter recht gechillt unterwegs sind. Freundlich, zutraulich und total knuffig bringen sie alles mit um ihre zukünftigen Menschen glücklich zu machen. Willow und Winston möchten übrigens unbedingt gemeinsam in ihre neue Familie ziehen.

Da sie draußen aufgegriffen wurden, können wir sie nur in ein Zuhause vermitteln in dem sie, nach ihrer Kastration, auch stundenweise nach draußen dürfen.

Thorin und Vaiana

🐾 Zwei Bengalkatzen suchen ein neues Zuhause – nur gemeinsam 🐾

Wir müssen uns schweren Herzens von unseren beiden Bengalkatzen trennen, da wir ihnen aufgrund unserer Lebenssituation nicht mehr die Aufmerksamkeit und Beschäftigung geben können, die sie brauchen, um glücklich zu sein.

Zu den Katzen:

Thorin (männlich, kastriert, 6 Jahre)
Ein aktiver, neugieriger Entdecker. Er liebt es, sich anzupirschen, zu jagen, draußen an der Leine unterwegs zu sein und mit seiner Schwester zu spielen. Anfangs vorsichtig, aber sehr interessiert und lernfreudig. In seinen Ruhephasen sucht er aktiv die Nähe und genießt Schmuseeinheiten.

Vaiana (weiblich, sterilisiert, 6 Jahre)
Eine echte Schnurrkatz. Sie liebt ihr Laufrad, sonnige Plätze auf dem Balkon und wälzt sich gerne im Sand. Sie entscheidet selbst, wann sie Nähe möchte – in ihren entspannten Momenten liebt sie Streicheleinheiten und Schmusen. Sie ist erst nach einiger Zeit aufgetaut aber dann geht sie aktiv auf die Bezugsperson zu.

Beide sind:
• Geschwister
• reinrassige Bengalkatzen mit Stammbaum
• kastriert / sterilisiert
• geimpft, entwurmt und gesund (alle Rechnungen und Nachweise vorhanden)
• Wohnungskatzen mit Balkonzugang (Spaziergänge an der Leine kennen sie ebenfalls)
• absolut friedlich (sie haben noch nie nach einem Menschen gekrallt, weder im Spiel noch beim Tierarzt)
• gesprächiger als normale Katzen – typisch Bengal, sie „unterhalten“ sich gerne mit ihren Menschen

Sie sind sehr menschenbezogen und brauchen unbedingt tägliche Beschäftigung sowie die Anwesenheit einer Bezugsperson. Kratzbäume und Parcours reichen allein nicht aus – sie möchten geistig wie körperlich gefordert werden.



In ihren ersten fünf Lebensjahren haben sie nur mit Erwachsenen gelebt, seit einem halben Jahr leben sie mit einem Baby zusammen, zeigen diesem gegenüber aber keinerlei Interesse.

Abgabe nur zusammen

Thorin und Vaiana sind ein eingespieltes Team und werden nur gemeinsam in liebevolle Hände abgegeben.

Anforderungen an das neue Zuhause

Die beiden passen am besten in eine große Wohnung (mind. 100 qm mit Balkonzugang) oder in ein Haus mit gesichertem Freigang. Ein Zuhause, in dem ausreichend Platz und Zeit für ihre Bedürfnisse vorhanden ist, ist uns sehr wichtig.

Schutzgebühr & Zubehör
• 200 € pro Tier
• inkl. großem Kratzbaum, Wandbrettern (Kletterparcours), Körbchen sowie Geschirr fürs Spazierengehen

Standort: 49401 Damme
📩 Bei ernsthaftem Interesse oder weiteren Fragen melden Sie sich bitte telefonisch bei:
📞 0179 9024461 – Ramona Baumbach

V Barky

Barky

Tja Leute, hier kommt eine ganz besondere Katze, unsere Best Agerin Barky (12 Jahre)!

Barky sieht sich selbst nicht als Prinzessin auch nicht als Königin, nein es ist noch etwas Größeres: Kaiserin möchte Barky wohl sein, ach Quatsch man – sie ist die Kaiserin!

Was bedeutet das? Barky möchte ernst genommen werden und möchte mit entscheiden – und bitte beachtet diesen Hinweis tatsächlich!

Die ganze Welt dieser kleinen Kaiserin wurde vor kurzem hart erschüttert: Barky lebte mit ihrem vorherigen Halter sehr liebevoll und eng verbunden zusammen. Wie ein Hund sei sie gewesen, habe ihn auf Schritt und Tritt begleitet. Leider musste der dafür noch viel zu junge Mann nun in ein Hospiz umziehen. Dorthin konnte Barky ihn nicht begleiten und kam so in unser Tierheim Melle.

Nichts mehr war so wie zuvor. Barky hatte ihre Bezugsperson verloren und auch alles andere was bisher ihre kleine Katzenwelt ausmachte. Die ersten Tage wollte sie nichts von irgendjemandem wissen, sie machte komplett dicht und verweigerte auch ihre Fressen. Unsere Bemühungen quittierte sie mit sehr übellaunigen Aktionen gegen uns.

Im Laufe der Tage beruhigte sich Barky, gewöhnte sich langsam ein und da kam ihre andere Seite zu Tage denn Barky kann absolut zauberhaft sein, eine Traumkatze. Wir suchen für Barky katzenerfahrene Menschen (ohne Kinder im gleichen Haushalt) die Barky „lesen“ können und souverän reagieren. Übrigens: Barky scheint besonders Männer sehr zu mögen!

Wir müssen leider davon ausgehen, dass Barky bei einem Umzug erst wieder einige Tage braucht um „runterzukommen“ und um sich zu beruhigen. In dieser Phase kann sie sehr ungehalten sein und darf keinesfalls bedrängt werden. Andere Tiere braucht Kaiserin Barky natürlich nicht in ihrem neuen Zuhause. Toll wäre wenn sie die Möglichkeit hätte, nach ihrer Eingewöhnung, auch nach draußen dürfte. Vermutlich wäre allerdings auch ein gesicherter Balkon eine gute Alternative für Barky.

Wer ist dieser Katzendame gewachsen und heilt ihr kleines Herz?

Peps

Hallo, mein Name ist Peps, hier nennt man mich auch einfach Pieps. Ich wurde vor einigen Wochen mit meinem Geschwisterchen von einer Spaziergängerin und ihrem Hund auf einem Feldweg gefunden. Da wir noch gar nicht fliegen konnten war es ein leichtes Spiel uns einfach mit der Hand zu schnappen. Erst bekam ich einen großen Schrecken, spürte dann aber die wohlige Wärme der Hand.

Wir wurden zum Tierheim Melle gebracht. Dort angekommen stellte man schnell fest, das wir noch nicht einmal alleine Körner fressen konnten. Unsere Ziehmutti erkannte, hier ist „Not am Mann“ ! Schnell wurde ein Ei gekocht, das Eigelb zerkleinert und mit Zwieback gemischt. Das hat echt lecker geschmeckt. In kleinen Portionen bekamen wir es in unsere Schnäbel gestopft. Leider ging es meinem Geschwisterchen trotzdem immer noch schlecht. Auch das Antibiotikum welches wir vom Tierarzt verschrieben bekamen, konnte meine Schwester nicht mehr retten. Sie verstarb am 2. Tag unserer Rettung.

Für mich ging es immer weiter “ Berg auf „. Heute esse ich Körner, liebe allerdings immer noch mein Eifutter. Nun ist die Zeit gekommen das ich „flügge“ werde. Meine Ziehmutter meint, dass ich dringend Kontakt zu Artgenossen gebrauche. Ich würde gerne in eine Zimmervoliere mir 1-2 Weibchen ziehen. Ein Nichtraucherhaushalt sollte selbstverständlich sein. ………übrigends, ich bin handzahm 🙂

Bei Interesse meldet euch unter der Tel.: 05422-7193

A Nachteinsatz

Der Wahnsinn! *Update*


Das war ein Einsatz!

Das Ganze hat so lange gedauert, weil wir unbedingt die Mutterkatze mit sichern wollten und tatsächlich ist es gelungen.

Die Mutterkatze trägt nun den Namen Pandora, sie ist eine verwilderte Hauskatze. Diesen Tieren rettet ihr Misstrauen aber auch ihre Intelligenz immer wieder das Leben. Deshalb kann es eben auch mal richtig lange dauern, bis solche Tiere in eine Falle tappen.

Die Kitten können wir bei so einem Einsatz nicht einfach schon mal mitnehmen, denn dann hätte die Mutterkatze keinen Grund mehr zurückzukommen bzw. in die Falle zu gehen. Bei so einer langen Wartezeit müssen die Katzenbabys natürlich zwischendurch versorgt werden …

Versorgung der Babys mit warmer Aufzuchtmilch!

Durch die mit Funk ausgestattete Lebendfalle kam dann Stunden später das Signal auf das Handy, dass die Falle geschlossen wurde und darin Mamakatze Pandora!

Damit ist so ein Einsatz aber noch nicht beendet. Nun galt es, die Katzenfamilie ins Tierheim Melle zu bringen und dort noch einmal zu versorgen. Um 2.56 Uhr, war diese Arbeit verrichtet und unsere Kolleginnen konnten ihren Heimweg antreten um morgens um 8 Uhr wieder im Tierheim Melle mit ihrem regulären Dienst zu beginnen.

Für die kleine Katzenfamilie ist es ein Segen nun im Tierheim zu sein. Pandora ist zwar nicht sehr begeistert vom Eingesperrt sein aber wie sich zeigte, hatte sie gar nicht so viel Milch und so konnte sie unsere Unterstützung für ihre 4 süßen Kitten sehr gut gebrauchen. Mittlerweile haben sich alle 5 Schätze ganz gut eingelebt und können bereits besucht und auch schon adoptiert werden – allerdings müssen sie bis zu ihrem endgültigen Auszug noch eine absehbarer Zeit im Familienverband zusammen bleiben:

V Steve

Steve (Handicap)

Ein erfahrener Kater wie der 9jährige Steve weiß bereits viel vom Leben, so möchte er beispielsweise auf gar keinen Fall wieder in einem Haushalt mit Kleinkindern wohnen. Als Charakterkater erwartet Steve von seinen Menschen ein gewisses Einfühlungsvermögen bzw. etwas Katzenerfahrung.

Steve litt zurückliegend an Kalziumoxalatsteinen. Seine früheren Halter ließen dankenswerterweise noch die letztlich lebensrettende Operation zur Entfernung der Steine vornehmen. Hierbei musste auch eine Harnwegserweiterung vorgenommen werden.

Steve ist jetzt gut drauf. Benutzt seine Katzentoilette problemlos und zeigt sich bei uns durchaus unkompliziert. Wichtig ist, dass er auch zukünftig möglichst stressfrei leben darf, viel trinkt und er sein Spezialfutter bekommt.

Steve sucht nun ein ruhiges Zuhause, gerne als Einzelkatze. Er konnte in seinem alten Zuhause auch zeitweisen nach draußen, hat sich aber dort nie weit vom Haus entfernt.

A Notfall Bad Iburg

Hundehölle Bad Iburg – Haftstrafe für ehemaligen Halter

Am 08. Sept. 2025 war es soweit, über ein halbes Jahr nach Entdeckung der mindestens 46 extrem verwahrlosten Hunde in einem Haus in Bad Iburg, kam es nun zur öffentlichen Sitzung vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht Bad Iburg.

4 Hunde aus dieser Hölle hatten wir im Tierheim Melle am 18. Feb. 2025 übernommen. So war es uns ein großes Anliegen stellvertretend für unsere 4 Hunde einmal dem ehemaligen Halter ins Gesicht zu schauen und auch dem Gericht zu zeigen, uns allen ist das Urteil, das hier gesprochen werden sollte, nicht egal.

Der Angeklagte hätte von seinem Recht zu schweigen Gebrauch machen können, er entschied sich aber sich zu äußern. Mehrfach entschuldigte er sich für das Geschehene und gab an sich zu schämen. Seine Angaben warum, wieso und weshalb erreichten einen als emphatischen Mensch durchaus in einem gewissen Maß – allerdings zeigten sich schnell auch Ungereimtheiten in seinen Schilderungen. Das ggf. leicht aufgekommene Mitgefühl wandelte sich so schnell wieder in Unverständnis und Verärgerung. Soweit eingeräumt wurde, waren die Hunde angeblich 7 Jahre lang im Besitz des Angeklagten. Die letzten 2 Jahre seien die Hunde, nach seinen Angaben in Ermangelung eines Zaunes, nicht mehr aus dem Haus gekommen.

Am schlimmsten war die Schilderung der als Zeugin aufgerufenen Veterinäramts Mitarbeiterin. Es wurden noch einmal Bilder und auch Videos aus dem Haus gezeigt. Auch wenn wir wohl bereits alle bisher in der Presse bekannten Fotos kannten, mussten wir bei dieser Einsicht feststellen, es war noch einmal viel, viel schlimmer für uns diese bewegten Bilder zu sehen. Plötzlich war alles wieder da, der Geruch wieder in unseren Nasen … In diesen Beiträgen teilweise unsere Hunde zu sehen wie sie angstvoll in der Dunkelheit des Hausinneren mit Stirnlampen angeleuchtet auftauchten, ihre verzweifelten Blicke in ihrer Verwahrlosung … nur schwer konnten wir unsere Tränen zurückhalten.

Das dann gesprochene Urteil: 2 Jahre und 4 Monate Haft (ohne Bewährung) sowie ein lebenslanges Tierhalteverbot …

… erscheint vielen Menschen als zu wenig. Fakt ist aber, dass unsere Gesetzgebung in solchen Fällen eine Höchststrafe von 3 Jahren vorsieht. Unter dieser Voraussetzung denken wir, es ist ein durchaus faires Urteil zumal – Gott sei Dank – zusätzlich ein lebenslanges Tierhalteverbot ausgesprochen wurde.

Noch kurz: Als absolut erschreckend empfinden wir es, dass niemand aus dem Umfeld des ehemaligen Halters (z. B. ehemaliger Lebensgefährte, Arbeitskolleginnen/-kollegen, Vermieter usw.). sich in all den Jahren nicht an entsprechende Stellen (VetAmt, Polizei, Tierheime/Tierschutzvereine) gewandt haben um den Hunden – und letztlich damit ja auch dem Halter zu helfen.

Schlimm, wie hier jahrelang vor den Qualen der Tiere und dem gesamten Elend die Augen verschlossen wurden!

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