Jeder der schon einmal ein altes Haus erworben hat und Umbauten vornehmen musste, kann ein Lied davon singen: Versucht man das eine Problem zu beheben, entdeckt man das nächste Problem das gelöst werden muss.
Auch wir haben uns einiges beim Auf- und Umbau wesentlich einfacher und vor allem doch deutlich günstiger vorgestellt. Immer wieder gab es kleinere und größere Hiobsbotschaften von der Tierheim-Baustelle auf die wir reagieren mussten.
Ohne Helfer sind wir nix
Einiges ist mittlerweile schon geschafft und dies vor allem durch unsere tollen Helfer!
Der Samstag hat sich bei einigen schon als fester Aktivtag am Tierheim etabliert. Arbeiten wie Trockenbauwände einziehen, Fenster- und Türeneinbau sowie die schweren Erdarbeiten auf dem Grundstück um die vielen, vielen Meter Versorgungsleitungen neu zu verlegen, wurden und werden komplett in Eigenleistung unserer Leute erbracht und lassen uns heute schon einmal danke sagen.
Der Katzenbereich
Zwischenzeitlich hat sich viel im Haupthaus getan. 7 Katzenstuben sind entstanden. Jede Stube hat nun schon ihre individuelle, fröhliche Farbe erhalten – in diesen Räumen kommt garantiert kein Trübsal auf.
Auch wenn wir uns noch auf einer absoluten Baustelle befinden, wenn wir nun durch die Flure flitzen ist schon sehr gut erkennbar, wie schön es einmal für die Tiere sein wird und ganz leise kommt bei uns die Vorfreude darauf auf.
Teure Fachleute
Trotz unserer starken eigenen Handwerkertruppe, die so viel wie nur möglich in Eigenleistung wuppt, mussten wir doch einige Gewerke von Fachleuten verrichten lassen. So musste im kompletten Tierheim eine Heizungsanlage nach heutigem Stand eingebaut werden.
Im Anbau wird sich später die Quarantäne und die Krankenstation befinden. Anfangs hieß es, der Anbau brauche nur ein neues Dach. Leider war dem nicht so, der Anbau war nicht zu halten und musste komplett neu aufgebaut werden. Dieses unerwartete Bauvorhaben ließ zackig die Kosten in die Höhe schnellen.
Die Bereiche „Heizungsanlage“ und „Anbau“ rissen durch Material wie auch Handwerkerrechnungen die größten Löcher in unser Baubuget.
Hunde & Kleintiere
Ganz neu aufgebaut werden muss nun noch die gesamte Hundeanlage ebenso wie der Kleintierbereich. Dort wo es möglich ist, versuchen wir die vorhandene Bausubstanz zu erhalten aber gerade in diesen geplanten Bereichen liegt einiges im Argen und vieles wird neu errichtet werden müssen um auch Hunde, Kaninchen & Co. gut unterbringen zu können.
Sollte? Hätte? Könnte? Würde?
Natürlich gab es bei unserem Projekt „Tierheim Melle“ Bedenkenträger.
Wie oft haben wir viele Jahre gehört, „man sollte ein Tierheim in Melle schaffen“! Und: „Hätten wir doch ein Tierheim, da würde ich ja helfen!“
Wir machen!
Natürlich hatten wir echtes Muffensausen und wir haben das auch jetzt immer wieder. Alleine ist es nicht zu schaffen. Wir brauchen Eure Hilfe und Eure finanzielle Unterstützung!
Sagt nicht: „Wenn ich könnte, würde ich helfen.“
Helft! Macht mit! Zieht mit uns an einem Strang damit Melle ein richtig tolles, kleines Tierheim für Tiere in Not bekommt.
Wir sind auf der Suche nach Sponsoren sowie Werbepartner, Zaunelementekäufern und Katzenstubenpaten.
Kontaktaufnahme gerne unter Tel. (0 54 22) 71 93 oder info@tierheim-melle.de
Unser SPENDENKONTO
Tier- und Naturschutz Melle von 1950 e. V.
Sparkasse Melle
IBAN: DE 43 26 55 22 86 01 61 07 37 62
BIC: NOLADE21MEL